piwik no script img

Nördliches Breitmaulnashorn totEs gibt nur noch vier seiner Art

Ruhe in Frieden Foto: CC GNU/Mistvan

PRAG | Eines der letzten Nördlichen Breitmaulnashörner der Welt ist in einem tschechischen Zoo gestorben. „Es ist ein schwer zu beschreibender Verlust“, sagte Tierparkleiter Přemysl Rabas gestern in Dvůr Králové. Die Nashornkuh Nabiré sei im Alter von 31 Jahren an einer geplatzten Zyste gestorben. Damit gebe es weltweit nur noch vier Tiere dieser Unterart. Drei von ihnen leben im Ol-Pejeta-Reservat in Kenia und eines im Zoo von San Diego. Das Nördliche Breitmaulnashorn gilt als seltenstes Großsäugetier der Welt und als direkt vom Aussterben bedroht. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen