piwik no script img

das buch matthäus Noch 2 Tage . . .

. . . bis die Fußball-Weltelite Mister L. vor seinem Abschiedsspiel und dem Ende unserer Rubrik mit dem Ständchen „Great all Time Hero“ vermutlich zu Tränen rührt. Lodda selbst steht eher auf den fröhlichen Abschied und hält es mit Elvis Presley. Also fönt er sich eine blauschwarze Tolle, definiert den Hüftschwung neu und wird am Freitag „Muss I denn zum Städtele hinaus“ live interpretieren. Bundestrainer der Zukunft, pah! Viel zu stressig. Was die Stones können, kann Lodda the Pelvis schon lange und nahm seine erste eigene CD auf. Thomas Häßler trifft er bei der EM. Der hat ein Plattenlabel, mit dem er den US-Rock retten will. So nimmt das Schicksal seinen Lauf.

„Wir haben euch aufgespielt, und ihr wolltet nicht tanzen; wir haben Klagelieder gesungen, und ihr wolltet nicht weinen.“ (Matthäus 11,17)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen