: Nispen am Tatort
Innensenator Friedrich van Nispen hat sich gestern den Tatort einer Vergewaltigung, die Haltestelle Robert-Koch-Straße in Kattenturm, angesehen (vergl. taz vom 26.2.). Für die Forderung der AnwohnerInnen nach Einzäunung des Stichweges und bessere Beleuchtung zeigte er großes Verständnis. Er habe die Polizei darauf hingewiesen, diese Haltestelle weiterhin verstärkt zu bestreifen. Van Nispen wies jedoch darauf hin, daß „Angsträume“ meist keine erhöht gefährlichen Orte seien. Von 146 angezeigten Vergewaltigungen in Bremen im Jahr 1993 habe man eine in Kattenturm verzeichnet. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen