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■ LeichtathletikNiedrige Hürden

Am Wochenende steigt in der Jahnkampfbahn im Stadtpark der vierte Hamburger Jedermann-Zehnkampf. Morgen ab 9.30 Uhr und Sonntag ab 9 Uhr versuchen 245 Jedermänner und -frauen die Aussage der Veranstalter Stefanie Schlüter und Frank Hörhold zu bestätigen: „Ein Zehnkampf ist für alle zu bewältigen, die sich auf Hamburgs Straßen unfallfrei bewegen können.“Damit auch wirklich nichts schiefgeht, wird jede der zehn Gruppen von einem erfahrenen Leichtathleten betreut. Der Riegenführer leitet das Aufwärmen, gibt Techniktips und fungiert gleichzeitig als Kampfrichter. Besonders hart wird der zweite Tag mit 110-Meter-Hürdenlauf und Stabhochsprung. Doch Organisatorin Schlüter kann beruhigen: „Die Hürden sind kniehoch und die Anfangshöhe beim Stabhochsprung liegt in Bauchnabelhöhe.“Disqualifikation ist zudem unbekannt. Sieger oder Siegerin wird, wer vor Beginn der Wettkämpfe seine spätere Punktzahl am besten geschätzt hat. Wer noch beim drittgrößten Jedermann-Zehnkampf hierzulande mitmachen will, hat schlechte Karten. Nur bei kurzfristigen Absagen ist eine Nachmeldung morgen früh im Wettkampfbüro möglich.

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