Niedersachsen verliert Studis

Aus Niedersachsen wandern nach einem bundesweiten Vergleich die meisten Studierenden in andere Bundesländer ab. Die SPD-Landtagsfraktion bezeichnete dies gestern in Hannover als „dramatisch“ und kritisierte die Hochschulpolitik der CDU/FDP-Landesregierung. Nach einer Erhebung des Statistischen Bundesamtes verlor Niedersachsen 25.345 Studierende im Wintersemester 2004/2005 an andere Länder und lag damit noch hinter Brandenburg und Thüringen. Die meisten „Zuwanderungsgewinne“ konnten in dem genannten Semester Berlin, Hamburg und Bremen verbuchen. dpa