In Indonesiens Hauptstadt versucht man mit Beton den steigenden Meeresspiegel zurückzuhalten – und beschleunigt damit den eigenen Untergang noch.
Durch ein perfides Gebilde beeinflusst die deutsche Autoindustrie seit Jahren die Klimapolitik des Landes. Mit anhaltendem Erfolg.
In Myanmar geraten die Militärs immer mehr unter Druck: Eine Rebellenarmee sorgt für eine Energiekrise und jetzt bleiben auch noch die Touristen weg.
Seit der Wiedervereinigung hat Deutschland den Import von klimaschädlichem Erdgas verdoppelt. Ein Blick auf die Machenschaften der Lobbys.
In der Seestadt Aspern werden Konzepte für die klimafreundliche Stadt der Zukunft ausprobiert. Geht das gut?
Die Sundarbans im Golf von Bengalen sind die größten Mangrovenwälder der Welt. Der steigende Meeresspiegel bedroht das Ökosystem und die Anwohner.
Trotz Enttäuschungen in der Vergangenheit: Teilnehmer:innen berichten, warum sie zur Klimakonferenz nach Dubai fahren.
Staaten und Konzerne rufen gern die baldige Klimaneutralität aus. Dahinter können sich Schlupflöcher verstecken. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Die WHO sollte die Klima- und Naturkrise nach Auffassung von Wissenschafter:innen zum Gesundheitsnotstand erklären. Daraus sollte noch mehr folgen.
200 Wissenschaftsmagazine fordern von der WHO, wegen der Klimakrise den Gesundheitsnotstand auszurufen. Klappt das wie einst bei Corona?
Ob die Meere steigen und die Städte bis in die rheinische Tiefebene versinken, hängt auch vom Klimaschutz dieser Tage ab.
Polens Vertrag mit Deutschland über den Flussausbau muss neu verhandelt werden, so ein Gutachten. Eine neue Regierung in Warschau könnte helfen.
Nie wurde mehr Photovoltaik installiert als in diesem Jahr, 700.000 Anlagen waren es bisher. Allerdings stockt der Ausbau beim Windstrom weiterhin.
Die Gebiete der ostdeutschen Tagebaue drohen nach ihrem Ende zu vertrocknen. Der Kohlekonzern Leag soll dafür Milliarden zahlen, fordern die Grünen.
Es war der wärmste September – und vermutlich das wärmste Jahr aller Zeiten. Die Weltwetterorganisation warnt vor Folgen für Umwelt und Menschen.
17,2 Grad Durchschnittstemperatur – das sind fast 4 Grad mehr als in der üblichen Referenzperiode. Für Experten ist das eine Folge des Klimawandels.
Die Wirtschaft soll wachsen und gleichzeitig nachhaltig werden. Wissenschaftler haben bei 36 Industriestaaten untersucht, ob das bisher gelingt.
Zu viel Plastik, zu hoher Verbrauch von Süßwasser, zu viel Erwärmung: Laut einer aktuellen Studie sind 6 von 9 planetaren Grenzen sind überschritten.
Bislang galt das Meereis der Arktis als besonders bedroht. Doch jetzt schlagen Klimaforscher auch für den Südpol Alarm.
Seit 1998 bei der taz (mit Unterbrechungen), zunächst als Korrespondent in Dresden, dann als Wirtschaftsredakteur mit Schwerpunkt Energie, Klima und Landwirtschaft, heute Autor im Zukunftsressort.