: Nicht wegschauen!!
■ Betr.: Helfen Sie Flüchtlingen und anderen bedrohten Menschen!
Betr.: Helfen Sie Flüchtlingen und anderen bedrohten
Menschen!
In Hamburgs Bahnhöfen häufen sich verbale und tätliche Angriffe auf Flüchtlinge und AusländerInnen. Zwar sind laut Umfrage des Emnid- Institutes 53 Prozent der Deutschen bereit, bei Übergriffen auf Flüchtlinge und ImmigrantInnen die Polizei zu informieren. Aber in Hamburg machen Flüchtlinge und andere bedrohte Menschen die Erfahrung, daß die meisten Deutschen einfach wegschauen.
Wir fordern Sie auf, in solchen Fällen entweder selbst zu helfen, oder in Bahnhöfen den Notruf zu betätigen, bzw. das Bahnpersonal um Hilfe zu bitten! Wolfgang Mitter
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen