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Nicht gut genug

Alba unterliegt Athen mit 77:87, hofft aber weiter

ATHEN dpa/taz ■ Nur kurz ließen die Spieler von Alba Berlin nach der 77:87-Niederlage in Athen die Flügel hängen. Dann zeigten sie Entschlossenheit. „Die sind zu packen, wir kommen wieder“, erklärte Kapitän Henrik Rödl. Der scheinbare Gigant Panathinaikos Athen hatte sich am Dienstag zum Auftakt des Viertelfinales der Basketball-Suproleague nicht unbedingt als die unbesiegbare Übermannschaft erwiesen.

„Wir haben eigentlich gut gespielt. Aber das reicht für einen Sieg über Panathinaikos eben noch nicht. Gegen so eine ausgebuffte Truppe müssen wir sehr gut spielen, hundert Prozent“, sagte Rödl. Alba-Coach Emir Mutapcic widersprach in der mit nur 3.000 lärmenden Besuchern gefüllten Olympiahalle zwar seinem Kapitän über die Güte der eigenen Leistung, teilte aber dessen Optimismus für eine dritte Partie an gleicher Stätte: „Das war nicht unser Niveau, wir können es besser. Nicht alle haben das Optimale aus sich herausgeholt. Das werden wir uns noch einmal im Video anschauen und vor eigenem Publikum abstellen“, glaubt auch der 40-jährige Bosnier an einen Sieg im morgigen Heimspiel (20.30 Uhr) und die Rückkehr am kommenden Donnerstag nach Athen zum Entscheidungsspiel um den Einzug ins Final-Four-Turnier im Mai in Paris. Schließlich hatten die Berliner auch im Achtelfinale die erste Partie bei Iraklis Saloniki verpatzt.

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