Großes erwarten Polizei, Politik und Medien von „Super Recognizern“, die besonders gut Gesichter wiedererkennen. Begründet ist das nur zum Teil.
Ein neue Studie zeigt, dass eine Schnittstelle per Sonde über die Blutbahn ins Gehirn geschickt werden kann. Eine Operation könnte so umgangen werden.
Alle Hände voll zu tun? Brain-Computer-Interfaces ermöglichen es, zusätzliche Körperteile zu schaffen. Dabei stellen sich auch ethische Fragen.
Der Bremer Neurobiologe Gerhard Roth prägte die neurowissenschaftliche Diskussion mit philosophischen und pädagogischen Fragen. Nun ist er gestorben.
Endlich ein Film, der das Tourette-Syndrom ernst nimmt, anstatt sich lustig zu machen: die Doku „Tics – Mit Tourette nach Lappland“ von Thomas Oswald.
Wenn Mona ihren Gedanken nachgeht, sieht sie nichts vor dem „inneren Auge“. Wie sie das prägt und was Forschende über Aphantasie herausgefunden haben.
Man kann emotionale Resonanz im Gehirn messen, sagt die Neurowissenschaftlerin Tania Singer. Ein Gespräch über die Chancen und Grenzen von Empathie.
Seit es den Youtube-Kanal „Gewitter im Kopf“ gibt, steigt die Zahl der jungen Patienten in der Tourette-Ambulanz. Dahinter stecken ernste Probleme.
Der Psychiater und Nobelpreisträger Eric Kandel erforschte jahrzehntelang, wie das Gedächtnis funktioniert. Zum 90. ehrt ihn nicht nur die Stadt Wien.
Ein Elternpaar erfährt, dass seine Kinder eine seltene Erkrankung haben. Sie werden nach und nach alles verlernen. Wie damit umgehen?
Das Gedächtnis ist nicht so präzise wie allgemein vermutet wird. Auch vor Gericht wird oftmals etwas beschrieben, was es so nie gegeben hat.
Neues von der Neurologie: Zentrale und periphere Hirngeschichten aus aller Welt erzählen von den Leistungen des Denkkastens.
Oliver Sacks war ein Autor mit missionarischem Eifer und Willen zum Wissen. Er war bis zuletzt neugierig auf das Leben.
Schriftsteller und Forscher, Oliver Sacks war beides zugleich. Auf sein Sterben hat er die Welt sorgfältig vorbereitet.
Noch ist es Science-Fiction, die Erinnerungen zu verändern. Bei Tieren jedoch gelingt es Forschern bereits, das Gedächtnis zu manipulieren.
Irgendwann wird es Genbehandlungen geben. Und heilbare Bandscheiben. Und keine Rollstühle mehr. Es lebe der medizinische Fortschritt!
Hirnbereiche, die für Sprachverarbeitung zuständig sind, ähneln sich bei Menschen und Makaken stark. Und das, obwohl die Affen nicht sprechen können.
Ein US-Unternehmen bringt eine App heraus, mit der Küchenschaben ferngesteuert werden können. Tierschützer und Ethiker sind entsetzt.
Kauen verhindert die Aufnahme von Reklamebotschaften. Wer also im Kino mit der Snacktüte raschelt, ist klar im Vorteil. Das hat neurologische Gründe.