: Neuer Streit um US-Wahlzettel
MIAMI afp ■ Vier Tage vor der US-Präsidentschaftswahl ist im Bundesstaat Florida zwischen Republikanern und Demokraten ein Streit über die Stimmabgabe von 925 angeblich nicht wahlberechtigten US-Bürgern entbrannt. Laut Mindy Tucker Fletcher, Beraterin der Republikaner, habe es sich um verurteilte Straftäter gehandelt, die Wahlunterlagen angefordert oder bereits gewählt hätten. Dies sei ein „offensichtlicher Gesetzesbruch“. In Florida dürfen Straftäter nicht wählen. Die Demokraten erwiderten, es handele sich um Wähler, die von einer Liste von 48.000 angeblichen Straftätern gestrichen worden seien.