Neuer GDL-Streik: S-Bahn im Notfallmodus
Der bundesweite Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer führt auch in Berlin am Donnerstag und Freitag erneut zu erheblichen Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr. Nur die Randbezirke würden mit einem Notfahrplan angebunden, teilte die Bahn am Dienstag mit. Es gebe etwa einen 60-Minuten-Takt auf den Linien S1 (Birkenwerder–Nordbahnhof), S2 (Bernau–Anhalter Bahnhof), S25 (Hennigsdorf–Nordbahnhof), S3 (Erkner–Ostbahnhof) und S46 (Königs Wusterhausen–Bundesplatz). Die S5 in den Abschnitten Strausberg Nord bis Ostbahnhof verkehrt alle 40 Minuten, während nur die S9 zwischen Flughafen BER und Friedrichstraße unverändert im 20-Minuten-Takt fährt. Bei den Linien S25 und S2 werde zudem ein Notverkehr mit Bussen eingerichtet. Die S-Bahn-Berlin habe die „Wünsche und Hinweise der Fahrgäste“ aus vergangenen Streiks berücksichtigt. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen