■ Neue Wache: Keine Freudensprünge
Berlin (dpa) – Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Jerzy Kanal, wird nach Informationen der Berliner Zeitung nicht an der Einweihung der umstrittenen Neuen Wache teilnehmen. „Es ist nach wie vor absolut unakzeptabel, der Millionen Juden, der Sinti und Roma sowie anderer Verfolgter nur mit einem Halbsatz zu gedenken“, sagte Kanal. Zwar habe der Vorsitzende des Zentralrats der Juden in Deutschland, Ignatz Bubis, eine andere Sicht als er, aber auch dieser mache „keine Freudensprünge“.
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