Neue Strategie: ADAC findet auch Radfahren gut
Der Autofahrerverein ADAC will in Berlin und Brandenburg stärker auch Interessen des Radverkehrs vertreten. „Der ADAC ist eigentlich schon lange ein Fahrrad-Spieler“, sagte der Verkehrsexperte des Landesverbandes, Matthias Regner, am Mittwoch. Das solle nun ausgebaut werden. So wolle man Fahrradprüfungen anbieten. Vorstandsmitglied Volker Krane sprach sich für mehr reine Fahrradstraßen in Berlin aus. Es sei sinnvoll, Verkehre zu trennen. „Damit aktiviert man das Nebenstraßennetz für Fahrrad-Durchgangsverkehr.“ Auch Pop-up-Radwege könnten an bestimmten Stellen sinnvoll sein. Aus Sicht des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC) solle der Autoverkehr in der Stadt nicht noch weiter wachsen. Klar sei aber: „Die urbane Mobilität der Zukunft wird ohne Auto nicht auskommen.“ (dpa)
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