: Neue Stiftung
Eine neue Hamburger Stiftung unterstützt bundesweit erstmals allein erziehende Mütter. „Der Anteil der Einelternfamilien beträgt in Hamburg inzwischen rund 25 Prozent. Vier Fünftel der allein Erziehenden sind Frauen“, sagte gestern die Vorsitzende der „Helene Wilken Stiftung zur Verbesserung der Situation allein erziehender Mütter“, Helga Stödter. Habe sich ihre Situation in den vergangenen Jahren auch erheblich gebessert, so stehen viele angesichts der Mehrfachbelastungen auch auch heute noch vor schier unlösbaren Aufgaben. Beruf und Kinderbetreuung seien in vielen Fällen nahezu unvereinbar, erklärte die GAL-Politikerin Sonja Deuter.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen