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Archiv-Artikel

Neue Sexsteuer

RUHR dpa ■ Nach Gelsenkirchen und Köln plant nun auch Dortmund die Erhebung einer so genannten Sexsteuer. Bordelle und ähnliche Einrichtungen sollen demnach vom 1. Juli an eine monatliche Pauschale in Höhe von 80 Euro bezahlen. Hinzu kommen Abgaben für die dort beschäftigten Prostituierten von vier Euro pro Arbeitstag. Auch Wohnungs- und Straßenprostituierte müssen vier Euro bezahlen. Die Stadt rechnet pro Jahr mit 450.000 Euro Mehreinnahmen. Gelsenkirchen erhebt seit 2003 eine „Vergnügungssteuer“.