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Archiv-Artikel

Neue Runde zum Bauakademiebau

Über den geplanten Wiederaufbau der Bauakademie soll es Mitte April weitere Gespräche mit dem Unternehmer Hans Wall geben. Wall hatte am Wochenende überraschend angekündigt, rund 20 Millionen Euro in die Rekonstruktion des berühmten Schinkel-Baus investieren zu wollen (taz berichtete). „Bislang ist noch nichts ausverhandelt. Mitte April soll es weitere Gespräche zwischen Herrn Wall, dem Senat und der Bauakademie geben“, sagte Mathias Voigt, Sprecher für den Verein Internationale Bauakademie am Dienstag. Noch herrsche bei den Verhandlungen kein Status, der „kommunizierbar wäre“. Auch Hans Wall hält sich nun bedeckt. Es gebe im Moment keine weiteren Informationen zur Bauakademie, sagte eine Sprecherin am Dienstag. Das Gebäude in Berlins historischer Mitte wurde 1831 bis 1835 als Ziegelbau errichtet und nach Kriegsschäden 1962 von der DDR- Führung abgerissen. Seit vier Jahren wirbt eine Attrappe aus Planen für den Wiederaufbau des roten Gebäudes, das als wegweisendes Werk Schinkels gilt. DPA