Die Brüder Bill und Tom Kaulitz von der Band Tokio Hotel haben einen neuen Kanal. In der Realityserie „Kaulitz & Kaulitz“ inszenieren sie sich selbst.
In der Netflix-Serie „Eric“ wird das Monster in uns nicht wie so oft weggesperrt – eine zeitgemäße Darstellung vom Umgang mit eigenen Dämonen.
Private Studio-Betreiber klagen über unfairen Wettbewerb durch Tochterunternehmen von ARD und ZDF. Der Preiskampf könnte sich noch verstärken.
In der Serie „3 Body Problem“ steht die Physik Kopf. Sehenswert, obwohl es keine werkgetreue Umsetzung des Bestsellers „Die drei Sonnen“ ist.
Der deutschen Film- und Serienbranche geht es nicht gut. Der deutschen Science-Fiction-Produktion „Das Signal“ merkt man das aber noch nicht an.
Die Netflix-Serie „Blue Eye Samurai“ ist ein ästhetisch beeindruckender, antikolonialer Splatter-Anime. Sie erinnert an Tarantinos „Kill Bill“.
Netflix beweist auch in der zweiten Staffel seiner Dating-Show für Autisten wie sensibel Reality-TV sein kann. Und räumt dabei noch mit Mythen auf.
„Griselda“ erzählt die Geschichte der Kolumbianerin Griselda Blanco. Sie hat in den 1970ern ein florierendes Drogengeschäft in Florida aufgebaut.
Drogen, Armut, Gewalt: Elis Leben ist teilweise ziemlich scheiße. Trotzdem ist die Serie „Boy Swallows Universe“ kein Elendsporno.
Netflix bringt weniger Eigenformate heraus. Eine Tendenz, die auch bei anderen Plattformen zu beobachten ist. Was passiert da in der Branche?
In „Leave the world behind“ dient ein Ferienhaus als Bastion gegen den Untergang. Ein Endzeitfilm für die Familie – und dabei erstaunlich radikal.
Ein verurteilter Mörder wird von deutschen Medien hofiert. Ob seine Geschichte stimmt, beleuchten zwei neue Dokus auf ARD und Netflix.
Weder überkandidelt sinnlich noch völlig verteufelt. Die Geschichte afroamerikanischer Küche ohne Extreme, aber als eine der Selbstermächtigung.
Die Serie „The Crown“ geht zu Ende. Im Zentrum der letzten Staffel: der Tod von Lady Di. Aber wie wird mit dem Tod der Queen umgegangen werden?
Ein neuer Netflix-Film erzählt die Geschichte der Langstreckenschwimmerin Diana Nyad. Er zeigt auch, wie umstritten die Sportlerin ist.
David Finchers Kino-Thriller „Der Killer“ hat eine eiskalt handelnde Hauptfigur. Diese reflektiert über Sinn und Unsinn des Handwerks des Tötens.
Ein Besuch der weltgrößten TV- und Streaming-Messe Mipcomin Cannes wirft die Frage auf: Was kostet Streaming eigentlich die Umwelt?
In diesen hektischen Zeiten mag es fromm klingen, slow journalism zu fordern. Doch was will man dem Hunderennen um Klicks sonst entgegensetzen?
Die Netflix-Serie „Bodies“ nutzt tote Körper als Bindeglied zwischen verschiedenen Zeitebenen. Das ist überzeugend und packend inszeniert.