piwik no script img

Nervenzerfetzende Action auf der OstseeBlaulichtseebären im Dauerstress

BERLIN taz | Seit Jahren würdigen wir hier die harte Arbeit der Wasserschutzpolizei Mecklenburg-Vorpommern. Die Blaulichtseebären erleben tagein, tagaus nervenzerfetzende Action auf der Ostsee, gegen die jeder Fernsehkrimi ein Gänseblümchenpflücken ist. Aber was zuletzt geschah und die Wasserschützer uns in einem Wochenrückblick mitteilten, lässt selbst dem Klabautermann den Kiefer nach unten klappen: Erst wurde ein „unter fremder Flagge fahrendes Seeschiff kontrolliert“, wobei man eine „Unterbesetzung des Schiffs feststellte“. Dann wurde eine „Geschwindigkeitskontrolle im Hafengebiet von Wismar durchgeführt“, bei der sich „der vor Ort befindliche stellvertretende Leiter des Hafenamts das Messgerät und dessen Funktionen erklären ließ“. Schließlich fand man „ein gestohlenes Schlauchboot auf dem Pinnower See“. „CSI“ und „Tatort“ sind nichts dagegen. Vor Spannung krümmen sich unsere Zehennägel. Weiter so, ihr flotten Jungs von der Küstentruppe!

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen