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Neonazi-Aussteiger verurteilt

Berlin (dpa) – Der frühere Neonazi-Chef Ingo Hasselbach ist gestern vom Berliner Amtsgericht wegen versuchter schwerer Brandstiftung zu einer Haftstrafe von 18 Monaten mit Bewährung und 1.000 Mark Geldbuße verurteilt worden. Der 39jährige Mitbegründer der „Nationalen Alternative“ hatte Schmiere gestanden, als Gesinnungsgenossen im Oktober 1992 zwei Brandsätze in einen Jugendklub geschleudert hatten. Hasselbach war 1993 aus der Szene ausgestiegen und hatte im Folgejahr beim BKA seine Lebensbeichte abgelegt. Dabei hatte er auch den Anschlag gestanden.

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