: Natur wächst in der Niederlausitz
Das „Naturparadies Grünhaus“ in der Niederlausitz ist gewachsen. 467 Hektar der früheren Tagebauflächen „Kostebrauer Heide“ und „Mastkippe“ bei Finsterwalde gingen am Dienstag in den Besitz der Stiftung Nationales Naturerbe über, wie der Naturschutzbund Nabu mitteilte, zu dem die Stiftung gehört. Auf der früheren Tagebau-Fläche werde die Natur weitgehend sich selbst überlassen, kündigte der Stiftungsvorsitzende Christian Unselt an. Weil die Braunkohlebagger nährstoffreiche Erdschichten abgetragen hatten, ist der frühere Tagebau nach Worten von Unselt besonders wertvoll. „Vor allem seltene Vogel- und Insektenarten werden die neuen Flächen zu schätzen wissen.“ DPA