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■ Nato diskutiert SFOR-MissionHerbsttagung für weiteren Bosnieneinsatz

Brüssel (dpa) – Eine dritte Nato-geführte Friedenstruppe für Bosnien nach Juni 1998 wird immer wahrscheinlicher. Gestern berieten die 16 Nato-Minister mit 28 Partnern im Euro-atlantischen Rat vor allem über den Bosnieneinsatz sowie die weitere enge Zusammenarbeit. Unter den 44 Außenministern, darunter auch Rußlands Außenminister Jewgeni Primakow, bestehe Einvernehmen über die Notwendigkeit einer Fortsetzung der Friedensmission, wie ein Nato-Beamter bestätigte.

Ein erneuter Einsatz hängt ab von der Entscheidung von US- Präsident Bill Clinton, daß die USA wieder dabei sind, sowie vom Mandat der Vereinten Nationen. Das Bündnis wird im kommenden Jahr über die Nachfolge der jetzigen Friedenstruppe SFOR mit rund 34.000 Soldaten aus 36 Ländern entscheiden.

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