Natalie Mayroth schreibt seit 2015 für die taz. Seit 2017 berichtet sie aus Indien und Südasien. Sie kam damals mit einem JournalistInnen-Stipendium nach Indien. In München absolvierte sie 2014 ihren Magister in Europäischer Ethnologie, Soziologie und Iranistik. Natalie Mayroth ist deutsch-iranischer Herkunft.
Mit dem Wahlsieg Anura Kumara Dissanayakes könnte eine neue Ausrichtung des Landes anstehen. Aber wohin? Kurs auf China? Abkehr von Korruption?
Bei Sri Lankas Präsidentschaftswahlen gilt Anura Kumara Dissanayake aus dem linken Lager als Favorit unter den drei aussichstreisten Kandidaten.
In Kaschmir treten zwei Lokalparteien gegen die hindu-nationalistische Partei von Premier Modi an. Sie wollen den Sonderstatus der Konfliktregion zurück.
Delhis Ministerpräsident Arvind Kejriwal war Korruption vorgeworfen worden. Kritiker sehen das als politisch motiviert.
Die Netflix-Serie „IC 814“ über eine Flugzeugentführung sorgt für Ärger in Indien. Über eine Genauigkeit ist Streit entbrannt.
Indiens Ringerin Vinesh Phogat wagt den Schritt in die Politik: Nach ihrer Olympia-Teilnahme kandidiert sie jetzt bei den Landtagswahlen.
Indiens Premier Modi hat lange auf seine jetzige Reise in die Ukraine hingewirkt. Damit positioniert er sich selbstbewusst gegenüber Moskau.
Landesweit kommt es nach der Vergewaltigung und Ermordung einer Ärztin in Indien zu großen Protesten. Mediziner verlangen mehr Schutz vor Gewalt.
In Ostindien wurde eine Ärztin vergewaltigt und ermordet – in der Klinik. Landesweit protestieren nun Menschen und medizinisches Personal streikt.
Bollywood-Star Shah Rukh Khan hat auch außerhalb Indiens seine Fanbase. In Locarno wurde der 58-Jährige nun für sein Lebenswerk ausgezeichnet.
In Indien nimmt die Bundesluftwaffe derzeit erstmals an einer Übung teil. Es geht um neue strategische Beziehungen und erhoffte Rüstungsexporte.
Der Machtwechsel in Bangladesch ist ein kleines Wunder. Das Übergangskabinett von Muhammad Yunus macht Hoffnung.
Bis zur Wahl einer neuen Regierung soll Muhammad Yunus übernehmen. Der 84-Jährige ist Friedensnobelpreisträger und Mikrokreditpionier.
Nach Hunderten Toten infolge von Massenprotesten ist Regierungschefin Sheikh Hasina zurückgetreten. Eine Übergangsregierung soll übernehmen. Und dann?
Über 160 Menschen sterben im südindischen Kerala an den Folgen sintflutartiger Regenfälle. Die Armee ist im Einsatz, Bergungsarbeiten laufen weiter.
Bei den Protesten sterben neben Studierenden auch Rikschafahrer, Kinder und Polizisten. Regierungschefin Sheikh Hasina bleibt unversöhnlich.
Eine umstrittene Jobquote treibt junge Menschen in Bangladesch auf die Straße. Bislang sind 163 Menschen ums Leben gekommen.
Die Regierung will Familien von Veteranen bei der Jobvergabe bevorzugen. Das löst Unruhen aus. Diese fordern über 150 Tote.
Wut über die Regelung für die Vergabe staatlicher Stellen bringt Studierende in Bangladesch auf die Straße. Über 30 Menschen starben bei der Gewalt.
Die Regierung in Pakistan leitet ein Hochverratsverfahren gegen den beliebten Ex-Premier ein – und will jetzt auch noch seine Partei verbieten.