: Namensstreit
Hannover Der Verfassungsrechtler und frühere Bundesminister Rupert Scholz (CDU) hält bei der Landtagswahl in Niedersachsen am kommenden Sonntag Verwechslungen zwischen den beiden „Statt Parteien“ für möglich. Ein Landeswahlleiter müsse mit Hilfe von Zusätzen eine Verwechslung ausschließen, sagte Scholz am Mittwoch gegenüber dem Radiosender „Antenne Niedersachsen“. Er äußerte Zweifel, daß die unterschiedlichen Kurzbezeichnungen „STATT Partei“ und „Neue STATT Partei“ ausreichen.
Die „STATT Partei – Die Unabhängigen“, hat ankündigt, die Wahl anzufechten, wenn beide „Statt Parteien“ zusammen mehr als fünf Prozent erhalten. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen