: Nachzählung erwünscht
Berlin dpa ■ Angesichts des knappen Wahlausgangs forderte Guido Westerwelle ein erneutes Auszählen der Stimmzettel. Nach FDP-Berechnungen fehlten Union und FDP 149 Stimmen für eine Mehrheit, sagte der FDP-Vorsitzende gestern in Berlin. „Wenn es so knapp ist, ist es eine Frage der demokratische Legitimation, dass nachgezählt wird.“ Auch Niedersachsen Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) sprach sich im Nachrichtensender N24 für eine erneute Zählung aus. Was Niedersachsens SPD-Fraktionschef Sigmar Gabriel durchaus verstehen kann. „Bei einem so knappen Ergebnis müsste man dafür Verständnis haben. Ich würde es tun“, äußerte Gabriel im Nordwestradio.