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Nachtrag

Nein, bei der unleserlichen Passage im Artikel „Das amerikanische Jahrhundert“ im letzten taz.mag handelt es sich weder um Zensur noch um kryptologische Tests. Vielmehr forderte hier die Layout-Umstellung ihren Tribut. Wir bitten um Entschuldigung und reichen hier den originalen Absatz nach: „Der rassistische und antifeministische Backlash der Achtzigerjahre, der von der ‚neuen christlichen Rechten‘, von den Republikanern und Big Business gleichermaßen in Angriff genommen wurde, zerstörte viele der Ergebnisse der liberalen Sechziger- und Siebzigerjahre.“

taz.mag-Leser Achim Hohlfeld aus Solingen-Ohligs, genannt der Sparfuchs, liefert als Nachtrag zum Kurt-Weill-Artikel der letzen Ausgabe folgenden CD-Hinweis: Wer zufällig gerade keine 420 Mark übrig hat oder nicht alle elf CDs der Bear Family Records-Box mit Titeln von Weill und Lenya kaufen will und befürchtet, auch das enthaltene 252 Seiten stärke Begleitbuch würde lediglich im Regal verstauben, muss nicht verzweifeln. Sondern kauft die Einzel-CD mit der ersten Schallplatteneinspielung der „Dreigroschenoper“ von 1930 (Teldec 9031-72025-2). Kaufen!

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