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■ NachschlagAdressen fürs Essen

Bio, also der Biolek Alfred, macht im Teevau eine recht unsägliche Kochschau. Ungemein appetitlich anzuschauen, wenn seine Gäste mit der Pfanne in der rechten und dem Zwergpinscher in der linken Hand parlieren. Mehr Geschick zeigt der Talker bei der Wahl der Lokale, in denen er essen geht. Im Gorgonzola-Club wurde er Pizza schmausend gesichtet. Zwischen den steinzeithöhlengemäldeverzierten Wänden labt sich ansonsten ein Publikum, das zwischen Medien-chichi, schwulesbisch und no-look-studentisch oszilliert, an Italostandards von konstant überdurchschnittlicher Qualität – preiswert: Focaccia, also Pizza ohnewasdrauf, plus Spinatsalat; Pizzas 13 bis 18 Mark, Gerichte von der Tageskarte etwa 25 Mark. Leider sind die Weine – außer dem chilenischen Cabernet- Sauvignon – kaum genießbar. Dresdener Str. 121, Telefon 615 64 73, täglich 12 bis 2 Uhr).

Nicht Gast, sondern Maxime ist Bio im Gugelhof am Kollwitzplatz. Produkte aus artgerechter Tierhaltung und ökologischem Landbau veredelt man hier zu badisch-schweizerisch- elsässischen Delikatessen. Spezialität des Hauses: Elsässer Tarte Flambe. Kollwitz-, Ecke Knaackstraße, Prenzlauer Berg, Telefon 442 92 29, täglich von 10 bis 1 Uhr, Hauptgerichte, auch vegetarisch, kosten 25 bis 30 Mark

Richtig deftig geht es im Engelbecken zu mit Leberkäs oder Weißwürsten mit Kartoffel- oder Gurkensalat. Und allerlei Braten. Von jenseits der Alpen grüßen salsiccia: pikante italienische Bratwürste. Dazu Bier oder einen der anständigen Weine. Der Garten wartet gar mit echtem Kies auf, locker stehen die Tische: So viel Bayern war nie in Kreuzberg. Erkelenzdamm 17, Telefon 615 28 10, geöffnet täglich 12 bis 1 Uhr Eberhard Schäfer

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