piwik no script img

Nachrichten

Die Stadt Neumünster nimmt kurzfristig bis zu 300 neue Flüchtlinge auf und bringt sie in Schulsporthallen unter. Die Asylbewerber werden an diesem Wochenende erwartet. Hintergrund ist, dass die Erstaufnahmestellen in Neumünster und Boostedt ebenso überfüllt sind wie mehrere Erstaufnahmestellen in anderen Ländern. „Wir helfen den Menschen gerne“, sagte Oberbürgermeister Olaf Tauras. Schleswig-Holstein hat laut Innenministerium seit Monatsbeginn etwa 700 Neuaufnahmen. Diese Steigerung habe niemand vorhergesehen, sagte ein Sprecher. +++ Ihre Fahrkartenschalter schließt die Bahn zum Jahresende in Papenburg, Meppen, Lingen, Peine und Gifhorn. Den Verkauf von Nahverkehrsfahrscheinen für Niedersachsen organisieren dort künftig die Westfalenbahn und die Metronom-Gesellschaft mit eigenen Schaltern. Alleine für den Verkauf von Fernverkehrsfahrkarten lohnten sich separate DB-Reisezentren nicht mehr. Dafür werden Fahrkartenautomaten aufgestellt. +++ Dem steuerlichen Entlastungspaket im Bundesrat nicht zustimmen wird heute Schleswig-Holstein. Wie gestern die dpa unter Berufung auf die Kieler Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) meldete, will das Land sich enthalten. Grund sind demnach die geplanten Regelungen zum Abbau der „kalten Progression“: Sie laufen für das Land auf ein Minus von 20 Millionen Euro jährlich hinaus. +++

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen