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Nachkriegs-Poker

■ Baker beginnt Rundreise in den Nahen Osten/ Arabische Allianz-Staaten fordern Sicherheitsordnung in eigener Regie

Berlin (taz) — Nachdem General Schwarzkopf seine Mission siegreich erfüllt hat, schlägt nun die Stunde von US- Außenminister Baker, der heute seine Nachkriegsreise in den Nahen Osten beginnt. Die USA könnten sich die PLO nur noch „mit Schwierigkeiten“ als Gesprächspartner vorstellen, dem jordanischen König Hussein könne seine pro-irakische Haltung allerdings „vergeben und vergessen“ werden, deutete Baker an.

Demgegenüber forderten die im Golfkrieg mit den USA verbündeten Staaten des Golfkooperationsrats sowie Syrien und Ägypten in Damaskus, daß jedes künftige Sicherheitsarrangement von den arabischen Ländern und nicht von außerhalb der Region kommen müsse. Derweil reiste der irakische Vize-Ministerpräsident Hammadi überraschend in den Iran, der bei der Neuordnung der Region außen vor zu bleiben droht. SEITEN 2 UND 6

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