■ NIEDERLANDE: Arme Parksünder
Amsterdam (dpa) — Die Stadtverwaltung in Amsterdam geht ab sofort mit drakonischen Strafen gegen Parksünder vor. Eine nicht in Gang gesetzte Parkuhr wird jetzt mit mindestens 120 Gulden (rund 110 Mark) geahndet. Wer 24 Stunden an einer Parkuhr steht, kommt auf Ausgaben von insgesamt 340 Gulden. Und wer denkt, er könne sich als Tourist schnell aus dem Staub machen, der irrt. Schon bei einer ungefütterten Parkuhr wird das Fahrzeug mit einer Kralle blockiert. Als Grund für den harten Kurs gab die Stadtverwaltung ohne Umschweife an, die Einkünfte aus den Parkuhren steigern zu wollen.
FRANKREICH
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen