■ NEUER MANN IN SCHWERIN: Berndt Seite will Werftarbeiter befrieden
Schwerin (taz) — Der designierte neue Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Berndt Seite, will in Verhandlungen mit der FDP und der Treuhand Nachbesserungen für die Arbeiter der ostdeutschen Werftindustrie erreichen. Wie diese genau aussehen soll, blieb allerdings unklar. Dafür bekräftigte die Treuhand gestern ihren Beschluß, die Werften trotz des Rücktritts von Alfred Gomolka anteilig an Vulkan und den norwegischen Konzern Kvaerner zu verkaufen. Seite soll in einer Sondersitzung des Landtags am Donnerstag gewählt werden. Da die Koalition nur über eine Stimme Mehrheit verfügt, tritt Oppositionsführer Ringstorff gegen ihn an. SEITE 4
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