piwik no script img

■ NEUER MANN IN SCHWERINBerndt Seite will Werftarbeiter befrieden

Schwerin (taz) — Der designierte neue Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern, Berndt Seite, will in Verhandlungen mit der FDP und der Treuhand Nachbesserungen für die Arbeiter der ostdeutschen Werftindustrie erreichen. Wie diese genau aussehen soll, blieb allerdings unklar. Dafür bekräftigte die Treuhand gestern ihren Beschluß, die Werften trotz des Rücktritts von Alfred Gomolka anteilig an Vulkan und den norwegischen Konzern Kvaerner zu verkaufen. Seite soll in einer Sondersitzung des Landtags am Donnerstag gewählt werden. Da die Koalition nur über eine Stimme Mehrheit verfügt, tritt Oppositionsführer Ringstorff gegen ihn an. SEITE 4

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen