NAHVERKEHR : Preise klettern schneller als beim Auto
WIESBADEN | Autofahrer sind nicht die alleinigen Melkkühe der Nation. Während die Preise rund ums Auto von 2002 bis 2012 – vor allem wegen der hohen Spritpreise – um rund 30 Prozent stiegen, mussten Nutzer des ÖPNV laut Statistischem Bundesamt sogar 42 Prozent mehr bezahlen. Bahntickets wurden um 38 Prozent teurer. Allgemein stiegen die Lebenshaltungskosten nur um rund 18 Prozent. Für ein neues Auto mussten nur 10 Prozent mehr bezahlt werden. Das wurde nur vom umweltfreundlichsten Vehikel unterboten: Der Preiszuschlag bei Fahrrädern betrug 8 Prozent. (dpa)