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Archiv-Artikel

Mzoudi kein Bummelstudent

BERLIN taz ■ „Wir haben ohne Ansehen der Person entschieden“, sagt ein Sprecher der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Er bestätigt Berichte, dass man Abdelghani Mzoudi das Weiterstudieren verbietet. Das habe allein formale Gründe: Mzoudi habe sein Studium unterbrochen, als er im Gefängnis saß. Er habe den Anspruch auf Wiedereinschreibung verwirkt, weil er mehr als acht Semester erfolglos studiert habe. Das aber lässt sich nicht erhärten: Mzoudi habe das Studium fast beendet, berichten Studienkollegen. Ohne Studienplatz ist sein Bleiberecht gefährdet. Vor Gericht wurde Mzoudi vom Terrorvorwurf freigesprochen.

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