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Mutmaßlicher IslamistSuizid in Hamburger Gefängnis

HAMBURG | In Hamburg hat sich ein mutmaßlicher Islamist im Gefängnis das Leben genommen. Der 40-jährige Syrer Abdullah K. wurde der Justizbehörde zufolge gestern Morgen leblos in seiner Zelle aufgefunden. Nach ersten Erkenntnissen hatte er sich erhängt. K. saß als mutmaßliches Mitglied der als ausländische terroristische Vereinigung eingestuften Dschabhat al-Nusra seit Juni 2017 in U-Haft. Er soll sich laut Behörde für die Miliz an Kämpfen beteiligt und Fahr- und Wachdienste übernommen haben. (afp)

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