Nach dem Anschlag spüre ich die Erwartung, dass ich mich als geflüchteter Syrer und Journalist äußern sollte. Dabei hat die Tat nichts mit mir zu tun.
Zum 48. Mal treffen sich die Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland. Diesmal findet die „Jalsa Salana“ in Mendig, Rheinland-Pfalz, statt.
Etwa 30.000 Muslim:innen leben in Brandenburg. Ihnen fehlt es oftmals an Räumen, um ihren Glauben ausleben zu können.
In Neumünster stimmen nur AfD und NPD-Nachfolgepartei dagegen, eine muslimische Kindertagesstätte zu unterstützen. Anderswo geht das weniger reibungslos.
Eine muslimische Frau wollte mit Verweis auf die Religionsfreiheit die Erlaubnis, mit Niqab Auto zu fahren. Damit ist sie nun vor Gericht gescheitert.
Zehn Schülerinnen in Hamburg tragen Niqab oder Burka. Hamburgs rot-grüne Koalition will den Mädchen nun verbieten, ihr Gesicht zu verhüllen.
Der Islam hat hierzulande ein schlechtes Image. Und doch wollen die meisten, dass Muslime fair behandelt werden.
Mit den veränderten Einbürgerungstests wird der Antisemitismus in Deutschland kaum weniger werden. Deutlich zielführender sind Aufklärung und Bildung.
Es ist nicht so, dass der Ramadan die Gesellschaft islamisiert. Es ist andersherum: Der Ramadan wird zunehmend kommerzialisiert – wie Weihnachten.
Es herrscht noch weit verbreitete Ignoranz, wenn es um den Fastenmonat Ramadan geht. Für die muslimischen Gläubigen ist das bisweilen recht mühsam.
Seit dem Hamas-Angriff auf Israel haben antimuslimische Vorfälle bundesweit stark zugenommen. Doch die Politik meidet das Thema.
Nach Kritik am Muslimrat wird ein Friedensgebet von Muslimen, Juden und Christen abgesagt. Imam Idriz beklagt die „bittere Erfahrung“.
Verurteilen die islamischen Verbände in Deutschland den Terror der Hamas scharf genug? Kritiker sagen: Nein. Die Politik hat Klärungsbedarf.
Wie es gelang, dass mein muslimischer Sohn Recep Engin die katholische Christin Helga Schulz heiratete und alle glücklich wurden. Ein Märchen.
Ich war in Hamburg in einer Moschee, in der der Iman für Deutschland gebetet hat. In der medialen Diskussion wird diese Seite des Islam ausgeblendet.
Die Ausbildung von Imamen in Deutschland ist nicht nur für Muslime wichtig. Auch für den interreligiösen Dialog ist Schulung auf Deutsch förderlich.
Vor zehn Jahren schloss Hamburg Verträge mit mehreren muslimischen Verbänden, nun steht eine Evaluation an. Die CDU will die Vereinbarung aussetzen.
Über Muslim*innen wird oft im Kontext von Problemen berichtet. Das führt zu Diskriminierung, sagt Saba-Nur Cheema vom Expertenkreis Muslimfeindlichkeit.
Erster Lagebericht über antimuslimischen Rassismus in Deutschland: Muslim:innen müssen nahezu überall Übergriffe fürchten.