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Museumsobjekt Sonic YouthIm Status ewiger sonischer Jugend

2009 ist das Jahr, in dem die Band um Kim Gordon und Thurston Moore in der Hochkultur und in der Klassik enden - auch wenn ihr jüngstes Album wieder auf einem Indie-Label erscheint.

"Eternal" Rrrriot Girl: Sonic Youth-Bassistin Kim Gordon. Bild: dpa

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4 Kommentare

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  • T
    telekommander

    @die redaktion

    und danke!, liebe taz, für einen artikel über sonic youth. - verspäteter gruß, aber was heißt es schon zu spät zu sein...

    merci

  • T
    telekommander

    Nun, was soll dieser Terz? der kommentatoren? Es ist ein Buch geschrieben worden, über eine Band, die vielleicht niemals GRoß, aber dennoch für viele präsent ist und war. Auch immer noch wahr ist.

    wer von all den Miesepetern kann sich denn herausnehmen, "irgend"etwas über diese Band zu wissen? - Haltet ein!

    Das Buch ist kein Beststeller, wer will auch sowas erwarten. Es hat mir als Fan beim Lesen genügt, "irgend"etwas MeHr über diese Band zu erfahren. Schlicht das ist der Sinn einer Band-bio.

    Wer hier böses vermutet... haut lieber selbst mal selbstverloren in die Tasten, Saiten, Pusteblumen.

    Es ist ein Buch über eine bewundernswerte Band geschrieben worden.

    Wer es besser kann, der soll.

  • FN
    Floda Nashir

    Ja, der Stil des Buchs ist doch sehr der eines Journalisten, der nicht so recht weiß, wie die vielen Fakten flüssig zu verbinden sind. Aber das liegt vielleicht am Übersetzer?

     

    Aber muss in der taz ein ganzseitiger Artikel über Sonic Youth erscheinen, der von einem Autor stammt, der sich eben nicht so gut mit der Band auskennt? Und also lauter baumelnde Halbwahrheiten und grob tendenziöses enthält?

  • ST
    Sheep Trash

    Schöne Demonstration der Vorteile Online vs. Print: Stuss kann zumindest abgemindert werden, und so wird in der Unterzeile aus, auf weißem Papier gedruckten, 'verenden' online immerhin 'enden'. Ansonsten ist's ja so, dass es durchaus genug Journalisten gibt, die Sonic Youth für so ziemlich alles abfeiern was diese abliefern, und damit für einigermaßen Gegengewicht gegenüber der Masse an Kollegen sorgen, die sich mit der Band beschäftigen muss, weil sie ja irgendwie wichtig scheint, aber eigentlich weder versteht noch mag.

    Die Biografie lohnt tatsächlich nur für Hartgesottene, 'schwäbischer Buchhalter' ist denn auch der einzige Lichtblick des Artikels.