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Archiv-Artikel

Musenkinder sind sozialer

Bramsche dpa/taz ■ Einen aktiven Beitrag zur Verblödung künftiger Generationen liefert, wer Mittel für die musische Erziehung von Kindern streicht. Das geht aus Äußerungen des Kulturpädagogen Peter Koch vom Internationalen Arbeitskreis für Musik (IAM) in Bramsche hervor. Spätestens die Pisa-Studie habe gezeigt, so Koch, „wie wichtig eine künstlerische Erziehung ist“. Zwar seien die Auswirkungen von Kürzungen in Musikschulen oder der Musiklehrer-Fortbildung zunächst kaum messbar, auf lange Sicht hin aber einschneidend. Mangelnde musische Förderung führe „zu Defiziten in der Persönlichkeitsentwicklung“. Die soziale Kompetenz profitiere enorm von einer Erziehung hin zur Musik oder anderen künstlerischen Ausdrucksformen. Infos: www.iam-ev.de