Fast neun Jahre nach dem Attentat im Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) haben Christine Umpfenbach und Tunay Önder ein dokumentarisches Theaterstück konzipiert.
Nazis, gestohlene Kunst, sexuelle Belästigung: Der Chef der Staatsgemäldesammlungen ist nicht länger im Amt. Der Christsoziale Markus Blume aber bleibt Bayerns Kunstminister.
Die Münchner*innen haben gezeigt, dass man auch anders als die Politik mit Anschlägen umgehen kann: Im Zentrum steht die Solidarität mit den Opfern.
Die Amokfahrt in München mit 36 Verletzten war laut der Generalstaatsanwältin religiös motiviert. Der Täter hatte eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis.
In München ist ein Auto in eine Ver.di-Demonstration gefahren. Die Behörden gehen von einem Anschlag aus, tatverdächtig ist ein afghanischer Flüchtling.
Nach über zehn Jahren schaut unsere Autorin auch „München Mord“. Die Serie rutscht ins Absurde, ohne zu nerven und überzeugt: vom Dialog bis zum Schnitt.