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Müllers Büro ist leer

Hertha feuert seinen Präsidenten, weil der keine Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft wollte

BERLIN dpa ■ „Jetzt können wir den Weg ohne Störungen weitergehen“, erklärte Hertha Manager Dieter Hoeneß nach dem Rücktritt von Präsident Walter Müller. Müller wollte bei der angestrebten Umwandlung in eine Kapitalgesellschaft nicht so, wie Hoeneß und Co. wollten.

Nun soll spätestens bei der nächsten Aufsichtsratssitzung am 12. September ein Nachfolger für Müller bestellt werden, Ex-Verteidigungsminister Scholz lehnte aber den Posten ab. Nun gelten Bernd Schiphorst, seit seinen Zeiten bei der Ufa schon eng mit der Hertha verbandelt, und der frühere Bundeswirtschaftsminister Günter Rexrodt als heißeste Kandidaten auf das Präsidentenamt.

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