: Müllabrechnung pro Nase
Ab sofort sollen in der ganzen Stadt die Müllgebühren nach Personen abgerechnet werden. Das fordert der Mieterschutzbund. Hintergrund: Bislang werden die Gebühren in Großwohnanlagen nach der Quadratmeterzahl der Wohnungen berechnet. Um das umzustellen, wollen die Bremer Entsorgungsbetriebe zu Beginn des nächsten Jahres einen Modellversuch starten. Das sei unnötig, sagt nun der Mieterschutzbund, die Umstellung könne sofort vollzogen werden. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen