: Müffeln für den Buddhismus
PHNOM PENH dpa/taz ■ Ein Buddhist aus Kambodscha hat sich seit 60 Jahren aus Glaubensgründen nicht mehr gewaschen. Die Behörden seien auf den 81-jährigen Kampucha Roth aufmerksam geworden, weil er in Briefen an König Norodom Sihanouk um Erlaubnis zur Gründung einer eigenen Armee gebeten habe, meldete die Zeitung Cambodia Daily am Montag. „Er hat sehr schlecht gerochen“, sagte ein Sprecher des kambodschanischen Innenministeriums. Der Mann gab als Berufsbezeichnung „Landgeist“ an. Seine verfilzten Haarknoten bietet er als Arzneimittel zum Einnehmen an.