■ Motorsport: Trauerarbeit
Bild hatte enthüllt: Ayrton Senna sei sofort an der Unfallstelle gestorben. Seinen Tod habe der Veranstalter des Großen Preises von San Marino vier Stunden lang nicht bekannt gegeben, um die Sekundenhatz nicht absagen zu müssen, weil das wiederum Millionen an Regreßforderungen von Sponsoren und Fernsehanstalten bedeutet hätte. Dagegen verwahrt sich die behandelnde Ärztin. Sennas Zustand sei bei seiner Einlieferung schlecht gewesen, er habe aber im Krankenhaus noch „Herztöne“ abgegeben.
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