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Archiv-Artikel

Motor läuft, aber stottert

WELLINGTON dpa ■ Eine Woche nach dem Brand an Bord des japanischen Walfängerschiffs „Nisshin Maru“ in der Antarktis ist der Motor gestern erstmals kurz angesprungen. Das sagte der Sprecher der japanischen Walfangflotte, Glenn Inwood. Dagegen sagte ein Sprecher des neuseeländischen Seerettungszentrums nach einem Gespräch mit der Crew an Bord, das Schiff sei weiterhin nicht manövrierfähig. Die Regierung Neuseelands drängt seit einer Woche, das Schiff so schnell wie möglich aus der sensiblen Ökozone zu schleppen. Die Neuseeländer fürchten, dass die Tanks des Fabrikschiffs reißen und mehr als 1.000 Tonnen Öl, Benzin und Chemikalien auslaufen könnten.