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Moskau will START- Gespräche erweitern

Genf (ap) - Der sowjetische Chefdelegierte bei den Verhandlungen mit den USA über den Abbau strategischer Atomwaffen (START), Juri Nasarkin, hat auf den Einbezug Großbritanniens und Frankreichs in einen solchen Abbau gedrängt. Bei einem Kolloquium in Genf sagte er am Mittwoch, es sei offenkundig, daß solche Verhandlungen „nicht endlos auf nur zweiseitiger Grundlage vorangehen können“. Die Frage des Einbezugs auch anderer Staaten mit Atomwaffen erhalte immer größere Dringlichkeit. Nasarkins amerikanischer Kollege Richard Burt wies demgegenüber darauf hin, daß beim amerikanisch-sowjetischen Gipfel in Reykjavik im Jahre 1986 die UdSSR damit einverstanden gewesen sei, die britischen und französischen Atomwaffen aus den künftigen START -Verhandlungen herauszulassen.

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