: More Miles
Bei Dave Holland ist der Bass in bester Hand
Ist ein rechter Promitag, der morgige Dienstag: Bryan Ferry im Tempodrom, Lambchop im Schiller-Theater. Musikalische Meister ihrer Klassen, die selbst dem nörglerisch veranlagten Fan das Herz in die Höhe hüpfen lassen – wie den Freunden der gepflegt virtuosen Bassspielkunst, wenn sie den Namen Dave Holland hören. Rückgrat der Jazzszene mindestens seit den „Bitches Brew“-Tagen von Miles Davis. Holland war mit dabei und ist schon deswegen der richtige Mann für den britischen Komponisten Mark-Anthony Turnage, der seine Werke auch in Verehrung für Miles Davis schreibt. Zwei seiner Stücke sind bei den Berliner Festwochen im Kammermusiksaal der Philharmonie zu hören. Aufgeführt von der Birmingham Contemporary Music Group und dem Dave Holland Quintet.
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