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■ SudanMord ist üblich

London (dpa) – Auch nach den Wahlen im März werden im Sudan Menschenrechte verletzt. Nach Angaben von amnesty international (ai) werden dort weiter Kinder von Soldaten und Milizen entführt, Zivilisten ermordet und Regierungsgegner gefoltert. Die Machtverhältnisse und die Repression im Land hätten sich nicht verändert, heißt es in einem heute veröffentlichten Bericht über die Lage in dem afrikanischen Land. Die Regierungsstreitkräfte gingen brutal gegen mutmaßliche Oppositionelle vor, brächten Erwachsene um und entführen als Teil der Kriegstaktik Kinder, um Lösegeld zu erpressen oder sie als Sklaven dienen zu lassen.

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