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Mord an Marwa S. in DresdenProzess hinter Panzerglas

Marwa El Sherbini wurde im Gerichtssaal erstochen. Im Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder werden 200 Polizisten das Gebäude sichern. Sogar Richter werden kontrolliert.

Im Ausland ist die Empörung über den islamfeindlichen Mord groß: Fundamentalisten haben sogar den Angeklagten bedroht. Bild: dpa

DRESDEN taz | Was wird in Elwy O.s Kopf vorgehen, wenn er am Montag die zehn Stufen des Dresdner Landgerichts hochgeht, hinein in das Gebäude, in dem am 1. Juli um 11.07 Uhr das Leben seiner Frau endete? Was wird er denken, wenn er sieht, wie streng die Sicherheitskontrollen sind - während der Mann, der hier im Saal 0.10 seine Marwa tötete, ungehindert ein Messer mitbringen konnte?

Die Bilder von der Bluttat werden in Elwy O. wieder hochkommen, wenn er dem 28-jährigen Russlanddeutschen Alexander W. gegenübersitzt, der damals immer wieder auf ihn und seine Frau einstach. Und dennoch will O. bei dem Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Marwa El Sherbini unbedingt dabei sein. Er kommt dafür aus Ägypten zurück nach Dresden gereist.

Elwy O. und sein Anwalt wollen als Nebenkläger dafür sorgen, dass der Angeklagte bis ans Lebensende im Gefängnis bleibt. "Das Gericht wird zu prüfen haben, ob neben der Strafe auch eine Sicherungsverwahrung in Betracht kommt", sagt Elwy O.s Rechtsanwalt Heiko Lesch. "Dabei geht es nicht um Vergeltung, sondern um die Sicherung der Allgemeinheit vor besonders gefährlichen Tätern."

Die Tat ist der mutmaßlich erste Mord in Deutschland, der aus islamfeindlichen Motiven begangen wurde. Alexander W. habe auf Marwa El Sherbini und ihren Ehemann eingestochen, "weil er sie aus bloßem Hass auf Nichteuropäer und Muslime, denen er kein Lebensrecht in Deutschland zugestand, vernichten wollte", heißt es in der 21 Seiten langen Anklageschrift.

Der Prozess wird einer der bedeutendsten der vergangenen Jahre werden, vor allem für die rund vier Millionen Muslime in Deutschland. Das liegt nicht nur an der Brutalität der Tat und dem Tatort, sondern auch an der Desinteressiertheit, mit der die Mehrheitsgesellschaft zunächst reagiert hatte. Politik und Medien fanden tagelang keinen angemessenen Umgang mit der Tat - da gingen in Deutschland und Ägypten längst Demonstranten auf die Straße. Fundamentalisten machten aus El Sherbini eine "Kopftuchmärtyrerin", und der iranische Präsident Ahmadinedschad missbrauchte sie für seine Propaganda.

Die Behörden wissen um die Brisanz und haben Sicherheitsmaßnahmen verhängt, wie sie Sachsen bisher nicht kannte. In den kommenden drei Wochen wird das gesamte Gerichtsgebäude nahe der Elbe abgesperrt, 200 Polizisten sichern das Gebäude. Nicht nur Medienvertreter und Zuschauer müssen durch eine Sicherheitsschleuse mit Metalldetektor, auch Richter, Staatsanwälte und Anwälte sollen kontrolliert werden - ebenso der Witwer Elwy O. "Ausnahmslos alle werden kontrolliert", sagt Landgerichtssprecher Peter Kieß.

Wer das Gericht in den Tagen vor dem Prozess besucht, spürt die Anspannung. Im Schwurgerichtssaal 0.84 installieren Handwerker eine Scheibe aus Panzerglas. Sie wird die Zuschauer von den Prozessbeteiligten trennen und soll vor allem auch den Angeklagten schützen. Das Landeskriminalamt Sachsen spricht von "konkreten Drohungen im Internet". Bereits kurz nach der Tat war ein Video aufgetaucht, in dem Islamisten den "hässlichen Russen" bedrohten.

Als Alexander W. vor dreieinhalb Monaten auf El Sherbini und Elwy O. einstach, gab es im Dresdner Landgericht noch keine Metalldetektoren. W.s Rucksack kontrollierte keiner. Dort hatte er das 18 Zentimeter lange Küchenmesser versteckt, mit dem er später zustach.

Für Elwy O. wird es noch aus einem anderen Grund brutal werden, ins Dresdner Landgericht zu kommen. Er, seine Frau und der drei Jahre alte Sohn Mustafa wohnten nur wenige Meter entfernt im Stadtteil Johannstadt. Und nach allem, was man von Freunden hört, lebten sie dort glücklich - bis zum 1. Juli.

Von Bremen zogen die beiden im Jahr 2008 nach Dresden, wo O. am Max-Planck-Institut für molekulare Zellbiologie und Genetik forschte. El Sherbini arbeitete in einer Apotheke, sie hatte in Alexandria Pharmazie studiert. Elwy O. hatte seine Promotion so gut wie abgeschlossen, in wenigen Monaten wollte das Paar nach Ägypten zurückkehren. Dort wäre Anfang 2010 auch das zweite Kind der beiden zur Welt gekommen, El Sherbini war im dritten Monat schwanger.

Der Mann, der sie erstochen hat, lebte direkt auf der anderen Seite der Straße, in einem zehnstöckigen, grauen Plattenbau. Sie waren Gewinner. Er ein Verlierer.

Alexander W. war im Jahr 2003 aus der russischen Millionenstadt Perm am Ural nach Deutschland gekommen. In Dresden wohnte er zunächst in einem Übergangswohnheim, das er aber nach einem Jahr verlassen musste. "Er hat immer Probleme gemacht mit den Nachbarn", erinnert sich der Heimleiter. Zuletzt bezog W. Hartz IV, das er sich gelegentlich durch Jobs als Lagerarbeiter aufbesserte. Aggressiv. Ein Einzelgänger. Perspektivlos. Rassistisch. Das ist das Bild, das man von Alexander W. bekommt.

Marwa El Sherbini begegnet ihm an einem Abend im August 2008 auf dem Spielplatz hinter dem Plattenbau. El Sherbini kam hier öfter mit ihrem Sohn Mustafa her, direkt nebenan ist die Kita "Tabaluga", die er besuchte. An diesem Abend sitzt W. rauchend auf einer Schaukel, auf der zweiten sitzt seine Nichte. El Sherbini bittet ihn, seine Schaukel für Mustafa zu räumen. Sie trägt ein Kopftuch. W. rastet aus, beschimpft sie als "Islamistin" und "Terroristin". Drei Monate später wird W. zu einer Geldstrafe von 780 Euro verurteilt.

Am 1. Juli kommt es zur Berufungsverhandlung vor dem Landgericht. Dort trägt Alexander W. in ruhigem Ton vor, dass er Menschen nach Rassen ordne. Er wähle die NPD und wolle nicht, dass sich die Deutschen mit nichteuropäischen Ausländern und Muslimen vermischen. Diese "Monster" hätten seit dem 11. September 2001 hier nichts mehr zu suchen.

El Sherbini tritt als Zeugin auf. Als sie fertig ist, macht sie sich mit ihrem Mann und Mustafa auf den Weg nach draußen, der direkt am Angeklagten vorbeiführt. In dem Moment springt W. auf und sticht auf El Sherbini und ihren Ehemann ein. Mindestens 16-mal trifft er die beiden jeweils. Nach knapp drei Minuten kommt ein Polizist in den Saal gestürmt. Erst sein Schuss beendet die Bluttat - allerdings trifft die Kugel nicht den Angreifer, sondern Elwy O. in den Oberschenkel. Er überlebt schwer verletzt, Marwa El Sherbini verblutet noch am Tatort.

Hätten die Behörden von der Gefährlichkeit W.s wissen können? Hätten sie ihn vorher durchsuchen müssen? Oder hätte nicht zumindest ein Wachtmeister im Saal anwesend sein sollen? Solche Fragen werden in den kommenden Wochen auch gestellt werden.

Denn Alexander W. war schon vor der Tat aufgefallen. Im August 2006 soll er bei einem Gabelstapler-Lehrgang einen Mitschüler mit einem Messer bedroht haben, auch aus einem Kurs für Spätaussiedler wird von einem ähnlichen Zwischenfall berichtet. Die Polizei allerdings soll davon nichts gewusst haben.

Elwy O.s Anwalt macht der Justiz dennoch Vorwürfe. "Es ist für mich unbegreiflich, dass in einer Strafsache, die vor dem Landgericht verhandelt wird, kein Justizwachtmeister anwesend ist", sagt Heiko Lesch. "So etwas habe ich noch nirgendwo erlebt."

In der Untersuchungshaft soll W. bereits drei Wochen nach der Tat wieder ausgerastet sein und andere Häftlinge bedroht haben mit den Worten: "Ich schlag euch zusammen, ich stech euch ab." Nun ist noch ein russisches Dokument aus dem Jahr 1999 aufgetaucht. Darauf findet sich ein Vermerk der Musterungskommission in Perm, wonach W. wegen Krankheit vom Wehrdienst befreit wurde.

In Medienberichten war von einer psychischen Erkrankung als möglichem Grund die Rede und spekuliert worden, ob Alexander W.s Schuldfähigkeit dadurch eingeschränkt sein könnte. Nach taz-Informationen befindet sich in der rund 2.000 Seiten langen Ermittlungsakte tatsächlich ein solches Dokument. Doch ob es belegt, dass W. wegen psychischer Probleme ausgemustert wurde, ist unklar. Die deutschen Behörden haben bisher auf eine entsprechende Anfrage an die russischen Kollegen keine Antwort bekommen.

Die Dresdner Staatsanwaltschaft verweist nur auf das Gutachten, das der Psychiater Stephan Sutarski über W. erstellt hat. "Der Sachverständige hat nichts festgestellt, was auf eine Geisteskrankheit hindeutet", sagt Sprecher Christian Avenarius. "Es gibt keine Anhaltspunkte für eine Schuldunfähigkeit."

Journalisten aus Ägypten, Russland und den Niederlanden werden am Montag nach Dresden kommen, ebenso die Fernsehkameras von al-Dschasira. Auch der ägyptische Botschafter und ein Vertreter der Staatsanwaltschaft in Alexandria haben sich angekündigt.

Der Druck, der auf der Vorsitzenden Richterin Birgit Wiegand lastet, könnte kaum größer sein.

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54 Kommentare

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  • SS
    Sakine Subasi-Piltz

    Liebe taz,

    haben sie Sorgen, dass ihnen die rechten Leserinnen abhanden kommen oder warum schreiben sie solche Artikel, in denen sie einen so hinterhältigen mord mit arbeitslosigkeit und hartz IV entschuldigen.

     

    Ich bin mir sicher, sie hätten, wenn es ein muslimischer Mörder gewesen wäre, auch irgendwelche koranzitate und necla kelek als Referenz gewählt, um zu Mindest unterschwellig die Mitschuld des Islam und eigfentlich aller Muslime anzudeuten.

     

    Dieser Mann sagt ganz offen, dass er ein Neo-Nazi ist, aber von Ihnen kein Wort über die immer mehr werden Nazis in Deutschland.

     

    Sie tragen für diesen Mord genau so Verantwortung, wie viele andere Medien. Medien sind eben Meinungsbildend!

  • A
    aso

    @ Michael Klein:

    „...oder ein Migrannt der Opfer eines fremdenfeindlichen Anschlags wurde, ist auch selber schuld,...“:

     

    Es muß ein Großer Balken vor Ihrem Auge sein, der Sie zu solchen Fehlinterpretationen verleitet .

     

    Meine Überlegung war, ob man in so einer Situation nicht eher deeskalieren sollte. Vielleicht hätte Marwa auch „drübergestanden“, und den Beleidigungen nicht soviel Bedeutung beigemessen.

    Und ob sie nicht von anderen zu der Anzeige gedrängt wurde.

     

    Jedenfalls kann man, solange man nicht dabei war nur viel über die Umstände spekulieren.

    Manche ziehen ihre vorgefertigte Meinung lieber sofort aus der Schublade.

     

    Wenn Sie Ihre üble Hetze, meine Worte seien

    „...regelrecht voll rassitisch faschistoidem Hass ... auf Migrannten muslimischen Glaubens....“:

    mit Zitaten belegen würde, wäre diese infame Unterstellung glaubwürdiger.

     

    Dies gilt auch für ältere Kommentare, in denen Sie „reglerechten NSDAP Jargon!“ herausgelesen haben wollen. Die sind alle noch im Archiv.

    Vielleicht gehört das ja zu Ihrem Stil , demagogische Behauptungen aufzustellen, ohne dies zu belegen?

  • PF
    Peter Fluhr

    @aso

    @mir

    Lieber Herr "ASO", diese zu Ihrem "hohl" bzgl. "Troll" von @mir:

    Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chatrooms, auf Mailinglisten und in Weblogs.

     

    Ziel eines Trolls ist es, Diskussionen auszulösen, nur um zu diskutieren, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem er eine unangenehme Atmosphäre schafft. Dabei muss der Troll nicht wirklich am Thema interessiert sein, sondern möchte Reaktionen provozieren, beispielsweise wütende Antworten, auch bekannt unter der englischen Bezeichnung Flames. Hierbei werden gerne die Diskussionsmethoden der Rabulistik und der Eristik angewandt.

     

    Während einige bei derartigen Beiträgen vor allem den Wunsch zur Störung sehen, sehen manche Trolle sich selbst als Warnende, die auf gekonnt subtile bis provokante Art auf Missstände hinweisen und etwa ein Forum vor der Übermacht einer einseitigen Meinung bewahren.

     

    Aber bei "allem Streit" sollte das Opfer´, die Familie und die Hinterbliebenen nicht in Vergessenheit geraden.

    Auch von mir, mein aufrichtiges Beileid. peter Fluhr

  • A
    aso

    @ Peter Fluhr:

    Sorry, das mit der „Wallraf-Maskierung“, war ironisch gedacht...

    „...Aber vielleicht finden Sie es ja auch ok das „Deutsche“ auf ihre Landsleute losgehen, nur weil diese südländisch-dunkel aussehen....“:

     

    Nein, auf keinen Fall!

     

    Wenn ich mich zum teil islamkritisch äußere, sind damit keine Personen gemeint, sondern die Ideologie, die dahinter steht (unter der die Muslime auch leiden...).

     

    Bei den No-Go Areas ist zu beobachten, daß die von Migranten bewohnten sich in Großstädten konzentieren. Und in genau solchen Vierteln ist der Wahlerfolg von populistischen Parteien am größten. Das muß mit den Erfahrungen im Zusammenleben zu tun haben?

     

    Die Quellen der Links sind nicht so wichtig, solange die Inhalte real sind.

     

    Daß Vorurteile entstehen, kann man wohl nicht verhindern:

    Wenn junge Migranten mit Rucksäcken oder Kofferrollis Bombenanschläge ausführen, müssen junge Migranten als Touristen/Reisende darunter leiden, wenn sich andere angesichts ihrer Rucksäcke unbehaglich in der U-Bahn fühlen.

     

    Diese No-Go-Areas haben ihre Spielregeln: spielen Sie mit, und umgeben sich, wenn Sie beruflich in solche Gegenden fahren müssen, mit, und umgeben sich dort mit Nazi-Symbolen. Vielleicht kommen sie gar ins Gespräch und geben zu verstehen, sie seien undercover bei diesem „Migrantenpack“ unterwegs...

     

    Falls Sie an so einer Maskerade Spaß haben, wär ne Blond-Perücke top...

    Denn solche Leute werden sich nicht ändern, also ändern sie deren Blick auf sich....Viel Spaß

  • MK
    Michael Klein

    @aso!

    Bei Ihren Kommentaren wundert mich nichts mehr, man ist da ja schon einiges gewöhnt, möchte Sie nur darauf aufmerksam machen, dass Sie sich auf das Niveau von Leuten begeben, die die Meinung vertreten, eine Frau die vergewaltigt worden ist, ist halt selber schuld, oder ein Migrannt der Opfer eines fremdenfeindlichen Anschlags wurde, ist auch selber schuld, was hat er denn auch Nachts auf der Straße zu suchen!

     

    @Peter Flohr!

    @mir!

    Kommentare wie die von aso ignoriert man am besten, was natürlich oft sehr schwer ist, weil seine Worte regelrecht voll rassitisch faschistoidem Hass sind auf Migrannten muslimischen Glaubens. Dass er sich dabei meist sehr sanft ausdrückt, macht seine Kommentare ja gerade so gefährlich! Seine älteren Kommentare gegenüber dem Mord an Marwa El Sherbini haben reglerechten NSDAP Jargon!

     

    Was den Mord betrifft, Marwa el Sherbini wurde nicht nur umgebracht, sie wurde regelrecht abgeschlachtet!

  • PF
    Peter Fluhr

    @Aso

    Lieber Herr "ASO" (schon erstaunlich, das Sie nicht einmal zu Ihrem Namen stehen können/ wollen)

    Sie wollen oder können nicht verstehen: Glauben Sie ich laufe in "Walraf-Maskierung" -allein diese Betitlung ist schon eine Frechheit- absichtlich in solchen "Zonen" herum um zu provozieren. Ich bin nun mal "ein südländischer, dunkler Typ" mit etwas "längern Haaren". (aber wie schon erwähnt, seit Generationen "Deutsch" -Vater ein Pfälzer, Mütter aus Hessen-) Und ich bin nicht nur zum "Urlaub" in diesen "Zonen" unterwegs. Aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden (beruflich)... und wenn Sie schon von "No-Go-Areas" schreiben, dann sollte Ihnen klar sein, dass soziale Missstände und "Ausländerhass" in solchen "Zonen" durchaus miteinander zutun haben!!! Oder wollen Sie uns allen ernstes erzählen "No-Go-Areas" von Migranten/ Ausländer (sofern man diese als solche bezeichnen kann/ darf) mit den „No-GO-Areas“ in „den Ostgebieten“ vergleichen sind, wo schon ganze Landstriche an „Nazis und Rechtsradikal“ verloren sind… dies spiegelt sich auch in keiner Wahl wieder, denn diese Gruppen gehören zu den 30- bis teilweise 50% Nichtwählern in diesen Gebieten. Und glauben Sie mir ich weiß, leider aus eigener schmerzlicher Erfahrung wovon ich rede. Aber wenn man sieht auf welche „Quellen“ Sie sich beziehen (müssen!?!) spricht das schon Bände (Focus, Die Welt etc.) Aber vielleicht finden Sie es ja auch ok das „Deutsche“ auf ihre Landsleute losgehen, nur weil diese südländisch-dunkel aussehen. Vielleicht haben Sie ja auch das Glück (?!?), Blond, Groß und Blauäugig zu sein….Peter Fluhr

  • PF
    Peter Fluhr

    @ASO

    Lieber Herr "ASO" (schon erstaunlich, das Sie nicht einmal zu Ihrem Namen stehen können/ wollen)

    Sie wollen oder können nicht verstehen: Glauben Sie ich laufe in "Walraf-Maskierung" -allein diese Betitlung ist schon eine Frechheit- absichtlich in solchen "Zonen" herum um zu provozieren. Ich bin nun mal "ein südländischer, dunkler Typ" mit etwas "längern Haaren". (aber wie schon erwähnt, seit Generationen "Deutsch" -Vater ein Pfälzer, Mütter aus Hessen-) Und ich bin nicht nur zum "Urlaub" in diesen "Zonen" unterwegs. Aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden (beruflich)... und wenn Sie schon von "No-Go-Areas" schreiben, dann sollte Ihnen klar sein, dass soziale Missstände und "Ausländerhass" in solchen "Zonen" durchaus miteinander zutun haben!!! Oder wollen Sie uns allen ernstes erzählen "No-Go-Areas" von Migranten/ Ausländer (sofern man diese als solche bezeichnen kann/ darf) mit den „No-GO-Areas“ in „den Ostgebieten“ vergleichen sind, wo schon ganze Landstriche an „Nazis und Rechtsradikal“ verloren sind… dies spiegelt sich auch in keiner Wahl wieder, denn diese Gruppen gehören zu den 30- bis teilweise 50% Nichtwählern in diesen Gebieten. Und glauben Sie mir ich weiß, leider aus eigener schmerzlicher Erfahrung wovon ich rede. Aber wenn man sieht auf welche „Quellen“ Sie sich beziehen (müssen!?!) spricht das schon Bände (Focus, Die Welt etc.) Aber vielleicht finden Sie es ja auch ok das „Deutsche“ auf ihre Landsleute losgehen, nur weil diese südländisch-dunkel aussehen. Vielleicht haben Sie ja auch das Glück (?!?), Blond, Groß und Blauäugig zu sein….Peter Fluhr

  • A
    AbbaHallo

    @taz: zu dem Beitrag von

    Brian von Nazareth:

    "Leider ist es üblich, dass die widerwärtigen PI-StuSSer nicht einmal ein Mindestmaß an Anstand besitzen, - geschweige denn Pietät - um ihr ekliges Nazi-Gesabber nicht auch noch über niederträchtig ermordete Menschen auszukippen".

    taz, Du mußt sowas ja nicht wegzensieren, aber dieser Stuß gehört kommentiert.

  • H
    Horst

    Ja sorry, das war nicht nett und sehr gemein und blöd sowieso von mir.

     

    Ich habe mich nur geärgert dass der Tod der guten Frau von Islamisten hier und im nahen Osten instrumentalisiert wird - und dass sich hier viele einspannen lassen.

     

    Nochmal sorry, alles Gute an den Ehemann!

  • A
    Annette

    Hier ist das Wörtchen "mutmaßlich" nicht angebracht. Der Mann HAT die arme Frau vor den Augen des Gerichts, der Anwälte und der Zuschauer umgebracht. Augenzeugen gibt es also genug. Was ist da noch "mutmaßlich"? Es ist allerhöchstens die Frage, ob es Mord oder Twar, und ob er Schuldunfähig ist.

  • M
    Minstrel

    Worüber ich nur staunen kann: Alexander W. hat Marba S. in einem Gerichtssaal vor zahlreichen Zeugen umgebracht, mit einem großen Messer, das er selber mitgebracht hatte.

    Warum also schreibt jeder über den "mutmaßlichen" Mörder? Glaubt denn irgendwer ernsthaft, im Laufe des Prozesses werde sich noch auf wundersame Weise herausstellen, daß irgendjemand ganz anders die Tat begangen hat und sie dem armen Menschen bloß in die Schuhe schieben will?

  • A
    aso

    @ Peter Fluhr:

    Sicher gibt’s in der „Zone“ Gegenden wo man besser nicht in der Wallraf-Maskierung rumläuft.

    Das unterscheidet sich allerdings leider sehr von der Qualität, wie sie in Parallel-Gesellschafts-Ghettos, sog. No-Go-Areas anzutreffen sind, wo sich sogar, hört, hört, Polizei kaum noch reintraut...

     

    „..Beschimpfungen von Ausländern gegenüber Deutschen...zeugt von einer völlig „kranken Wahrnehmung“ ...“:

    demnach bräuchte die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig mit ihren langjährigen Berufserfahrungen bereits stationäre Behandlung?:

    http://www.focus.de/panorama/welt/migranten-gewalt_aid_125798.html

    http://www.welt.de/berlin/article2462893/Was-eine-Richterin-ueber-kriminelle-Migranten-denkt.html

     

    @ mir:

    „...Sie haben gar nichts verstanden...“: Dann klären Sie mich doch mal auf...oder sind Ihre Sprüche ebenso hohl wie die Links, auf die Sie verweisen?

  • BD
    Bob der Baumeister

    Die Kommentare hier machen mich etwas nachdenklich.

    Es geht hier mal ausnahmsweise nicht umbedingt um die Religion selber, sondern darum, dass sich die Junge Frau, die auf eine fürchterliche Art und Weise aus dem Leben scheiden musste, in ihrer Persönlichkeit angegriffen sah, als sie auf dem Spielplatz beschimpft wurde.

    Ds Urteil lag in der Hand des Gerichtes, von daher kann man sie nicht zur Verantwortung ziehen, dass der arme Russe, auch noch Geld bezahlen musste.

     

    Vielleicht kann man den Horizont einiger hier etwas erweitern, wenn man darauf aufmerksam macht, dass die junge Frau hier einen ziemlich aggressiven unberechenbaren Mann zum erstenmal vor Gericht stellte, weil sie gerade das gefährliche Potenzial in ihm erkannte.

     

    Das ist schon ein Zeichen von Courage, dass viele "Deutsche" vermissen lassen. Das

    Opfer von Alexander hätte nämlich kein Muslim oder keine Muslima sein müssen. Wir könnten uns auch einen Kindergarten vorstellen, dessen Kinder für Alexander zu laut auf dem Spielplatz gewesen sein könnten. Vielleicht hätte dann unter seiner aggressiven Anspannung lauter "schreinde Monster" umgebracht, weil er nun mal "Kinder hasse". Möglich wäre es.

     

    Interessant, was die Islamophoben dann gesagt hätten. (Ich sags euch: Garnichts!)

     

    Zu eurer Verteidgung kann ich aber auch etwas sprechen, weil ich meinen Horizont etwas weite und beide Seiten betrachte, wie es ein gerechter und tugendhafter Deutscher tun muss.

     

    Dass der Mord die "islamische" Welt aufregt und ganze Demonstrationen verursacht, ist verständlich, doch wie immer etwas naiv und es ist auch ein Verhalten, bei dem schlecht differenziert werden kann. Nicht die Gerichte in Deutschland sind schlecht. Und auch Deutschland ist nicht schlecht, weil es hier einen einzelnen, zwar schrecklichen, Vorfall gab.

    Dass die Fundamentalisten diesen Vorfall nutzen ist nicht gerecht, denn die sind an dem persönlichen Wohl von Marwa kaum interessiert. Damit sind die meisten nur Heuchler, die sich nur daran zu ihrer eigenen Stärkung ihrer Neigungen hochziehen wollen.

     

    Der Mann von Marwa tut genau das richtige, er behält einen kühlen Kopf und lässt den armen Alexander für ewig seines Lebens hinter die Gitter der Reue wandern, was er meiner Meinung nach, mehr als verdient, für so eine bestialische Tat.

     

    Der Familie von Marwa und allen Trauenden mein aufrichtiges Beileid.

    Möge Gott Marwa und uns allen gnädig seien.

  • SD
    Scheiß Deutscher

    @Felix Nagel: W. ist kein Russe, sondern Russland-Deutscher, fühlt sich also entsprechend wie die "Ur-Deutschen" als Nazi vom Dienst auf.

     

    @Peter Fluhr: na wenn er sich schon "aso" nennt... das sagt doch wohl alles.

     

    @Horst: Bleib mal in dei'm Horst und lass die Scheiße in Deutschland.

  • M
    MeSo

    Ich finde es sehr bezeichnend, dass in anderen Zeitungen nichts vom diesem Prozessauftakt steht. Dort ist es wichtiger, ob sich Präsident Chàvez drei Minuten duscht, Robbie Williams ein kostenloses Konzert gibt oder New-Age-Gurus in den USA ihre Jünger umbringen, statt sich mit den Problemen im eigenen Land zu befassen.

     

    Rassismus hat in unserem Land nichts zu suchen! Wir sollten offen dazu Stellung nehmen! Und nicht uns verkriechen und warten, das es jemand anderer regelt! Es ist unser Land, egal mit welchem Hintergrund wir hier leben! Toleranz muss von allen Seiten gelebt werden!

  • T
    Thorsten

    @ stabil

     

    "Nach dem Motto "Die Ausländer sind ja auch nicht besser!"? Bitte mal denken lernen"

     

    eine Frage: SIND Ausländer besser?

     

    oder sind sie genau wie du und ich?

  • G
    glamorama

    Warum stürzen sich nur immer alle auf die Nationalität als wichtigstes Merkmal von Tätern und Opfern? Bildungsgrad und soziales Milieu spielen bei solchen Vorfällen eine entscheidendere Rolle; Nationalität hingegen höchstens als scheinbares Motiv.

     

    In meinen Augen hat hier ein ungebildeter, als gefährlich bekannter Asozialer eine Apothekerin erstochen. Als Aufhänger hat ihm dazu der Jargon gedient, den "ehrsame" Herrschaften wie Sarrazin und Giordano vor laufenden Kameras verbreiten dürfen (und damit den gefährlichen Eindruck vermitteln, dass "ein bisschen Islamfeindlichkeit" eigentlich ganz okay sei).

     

    ... just my 2 cent.

  • FN
    Felix Nagel

    @ama.dablam:

     

    So einen Unsinn hab ich ja schon lange nicht mehr gehört. Was hat der deutsche Überwachungsstaat mit VorDaSpe und Sperrgesetz mit einem ausländerfeindlichen, islamfeindlichen Übergriff zu tun? Was hat das damit zu tun das der Beamte / Polizist / "der Schießende" erstmal auf den ausländisch aussehenden ballert anstatt den "deutschen" Täter?

     

    Wer so argumentiert hat sich von der Realität ein bissel entfernt.

  • A
    Antialaising

    Alexander W. ist offensichtlich psychisch krank, wie das übrigens ein ärztliches Gutachten zeigt, ihn zu einem bösen Islamhasser zu stilisieren ist einfach unappetitlich und abstossend.

     

    Dieser Junge ist durch seine schwere Erkrankung schon bestraft genug.

     

    Es kann aber auch sein, dass man hier einen politischen Prozess anstrebt um ein Exempel zu statuieren.

  • M
    mir

    @aso: armes Schwein, Sie haben gar nichts verstanden. Leute wie Sie nennt man wohl Trolle.

     

    ( http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur) )

     

    @Horst: Ich glaube, es ist nicht dasselbe. "Judenmörder" oder "Kriegstreiber" wären es.

  • H
    Horst

    Für "Islamistin" und "Terroristin" 780 Euro Geldstrafe?

     

    Was kostet denn Scheissdeutscher oder Scheissdeutsche? Ich sags euch: gar nix.

  • PF
    Peter Fluhr

    AN @aso

    .... unglaublich dieser Kommentar, aber typisch und immer öfter in dieser Art von "Landsleuten" zuhören. Ich, ein "Deutscher" (seit vielen Generationen) habe mir, da ich ein "dunkler Typ" bin, schon mehr als ein halbes Dutzend mal von eigenen Landleuten anhören müssen: „Kanake, geht doch hin wo du herkommst“, oder so ähnlich. Und ich werde öfters "körperlich" von DEUTSCHEN bedroht, und dies fast ausschließlich in der „ehemaligen Ostzone“. Meine Vorfahren haben für diese "seltsame Volk" seit Generationen immer wieder Ihren Kopf hingehalten (mir heute völlig unverständlich), da haben deren wohl noch auf Feldern und Wiesen nach Wurzeln gegraben!!!... Soviel zu Ihrem Kommentar und „Beschimpfungen von Ausländern gegenüber Deutschen. Es wird mir schlecht und übel bei solchen Kommentaren…. Und zeugt von einer völlig „kranken Wahrnehmung“ lieber Herr ASO !!!

  • BV
    Brian von Nazareth

    Leider ist es üblich, dass die widerwärtigen PI-StuSSer nicht einmal ein Mindestmaß an Anstand besitzen, - geschweige denn Pietät - um ihr ekliges Nazi-Gesabber nicht auch noch über niederträchtig ermordete Menschen auszukippen.

  • A
    ama.dablam

    Zitat: "Hätten die Behörden von der Gefährlichkeit W.s wissen können? Hätten sie ihn vorher durchsuchen müssen? Oder hätte nicht zumindest ein Wachtmeister im Saal anwesend sein sollen? Solche Fragen werden in den kommenden Wochen auch gestellt werden."

     

    Abgesehen von den stereotypen "Hätte"-Fragen: Leute, Ihr müsst Euch jetzt aber mal entscheiden, was Ihr wollt!! Entweder das Lamento, Stichwort "Schwerpunktthema" Überwachung, oder eben Informationsbeschaffung und Speicherung.

     

    Der Staat soll mich in Ruhe lassen (sonst böse), aber mich natürlich jederzeit schützen können(dann gut).

     

    Jetzt hat er halt mal wieder zu wenig kontrolliert...

     

    Übrigens ist der öffentliche Zugang zu Gerichten von Gericht zu gericht unterscheidlich streng. Manchmal wird kontrolliert wie am Flughafen, woanders geht man einfach so rein, selbst zum OLG.

  • S
    stabil

    @aso

    Was für ein Stuss. Nach dem Motto "Die Ausländer sind ja auch nicht besser!"? Bitte mal denken lernen.

  • FN
    Felix Nagel

    Kann mir jemand erklären was Alexander W. in Deutschland gemacht hat? Also wenn er eigentlich Russe ist? Würde mich, vor dem Hintergrund das er "Ausländer" hasst, interessieren.

     

    Was ist eigentlich mit dem Polizisten der den falschen Mann angeschossen hat?

  • A
    aso

    Wenn es üblich wäre, solche im Migranten-Milieu üblichen Beschimpfungen anzuzeigen, hätte die Justiz ja nichts anderes mehr zu tun.

     

    Vor allem Deutsche sind wegen der um sich greifenden rassistischen Inländerfeindlichkeit davon betroffen.

     

    Es ist fraglich, ob es die Idee des Opfers war, dies anzuzeigen.

    Es ist immer noch nicht thematisiert worden, welche „Unterstützerkreise“ sie zu diesem Schritt drängten.

     

    Es fragt sich auch, ob es stattdessen nicht andere Optionen gab. Vielmehr entsteht der Eindruck, W. sollte mal ein richtiger „Denkzettel“ verpasst werden.

     

    Auch wenn hier Pannen passiert sind, gilt die deutsche Justiz noch als relativ vertrauenswürdig.

    Umso mehr müßte im Gegenzug überlegt werden, eine Auslandseinheit der Staatsanwaltschaft zu gründen, die sich um im Ausland ermordete Deutsche kümmert...

  • SS
    Sakine Subasi-Piltz

    Liebe taz,

    haben sie Sorgen, dass ihnen die rechten Leserinnen abhanden kommen oder warum schreiben sie solche Artikel, in denen sie einen so hinterhältigen mord mit arbeitslosigkeit und hartz IV entschuldigen.

     

    Ich bin mir sicher, sie hätten, wenn es ein muslimischer Mörder gewesen wäre, auch irgendwelche koranzitate und necla kelek als Referenz gewählt, um zu Mindest unterschwellig die Mitschuld des Islam und eigfentlich aller Muslime anzudeuten.

     

    Dieser Mann sagt ganz offen, dass er ein Neo-Nazi ist, aber von Ihnen kein Wort über die immer mehr werden Nazis in Deutschland.

     

    Sie tragen für diesen Mord genau so Verantwortung, wie viele andere Medien. Medien sind eben Meinungsbildend!

  • A
    aso

    @ Michael Klein:

    „...oder ein Migrannt der Opfer eines fremdenfeindlichen Anschlags wurde, ist auch selber schuld,...“:

     

    Es muß ein Großer Balken vor Ihrem Auge sein, der Sie zu solchen Fehlinterpretationen verleitet .

     

    Meine Überlegung war, ob man in so einer Situation nicht eher deeskalieren sollte. Vielleicht hätte Marwa auch „drübergestanden“, und den Beleidigungen nicht soviel Bedeutung beigemessen.

    Und ob sie nicht von anderen zu der Anzeige gedrängt wurde.

     

    Jedenfalls kann man, solange man nicht dabei war nur viel über die Umstände spekulieren.

    Manche ziehen ihre vorgefertigte Meinung lieber sofort aus der Schublade.

     

    Wenn Sie Ihre üble Hetze, meine Worte seien

    „...regelrecht voll rassitisch faschistoidem Hass ... auf Migrannten muslimischen Glaubens....“:

    mit Zitaten belegen würde, wäre diese infame Unterstellung glaubwürdiger.

     

    Dies gilt auch für ältere Kommentare, in denen Sie „reglerechten NSDAP Jargon!“ herausgelesen haben wollen. Die sind alle noch im Archiv.

    Vielleicht gehört das ja zu Ihrem Stil , demagogische Behauptungen aufzustellen, ohne dies zu belegen?

  • PF
    Peter Fluhr

    @aso

    @mir

    Lieber Herr "ASO", diese zu Ihrem "hohl" bzgl. "Troll" von @mir:

    Trolle bewegen sich vor allem in Diskussionsforen und Newsgroups, aber auch in Wikis und Chatrooms, auf Mailinglisten und in Weblogs.

     

    Ziel eines Trolls ist es, Diskussionen auszulösen, nur um zu diskutieren, Menschen mit anderer Meinung zu diskreditieren oder eine Diskussion zu sabotieren, indem er eine unangenehme Atmosphäre schafft. Dabei muss der Troll nicht wirklich am Thema interessiert sein, sondern möchte Reaktionen provozieren, beispielsweise wütende Antworten, auch bekannt unter der englischen Bezeichnung Flames. Hierbei werden gerne die Diskussionsmethoden der Rabulistik und der Eristik angewandt.

     

    Während einige bei derartigen Beiträgen vor allem den Wunsch zur Störung sehen, sehen manche Trolle sich selbst als Warnende, die auf gekonnt subtile bis provokante Art auf Missstände hinweisen und etwa ein Forum vor der Übermacht einer einseitigen Meinung bewahren.

     

    Aber bei "allem Streit" sollte das Opfer´, die Familie und die Hinterbliebenen nicht in Vergessenheit geraden.

    Auch von mir, mein aufrichtiges Beileid. peter Fluhr

  • A
    aso

    @ Peter Fluhr:

    Sorry, das mit der „Wallraf-Maskierung“, war ironisch gedacht...

    „...Aber vielleicht finden Sie es ja auch ok das „Deutsche“ auf ihre Landsleute losgehen, nur weil diese südländisch-dunkel aussehen....“:

     

    Nein, auf keinen Fall!

     

    Wenn ich mich zum teil islamkritisch äußere, sind damit keine Personen gemeint, sondern die Ideologie, die dahinter steht (unter der die Muslime auch leiden...).

     

    Bei den No-Go Areas ist zu beobachten, daß die von Migranten bewohnten sich in Großstädten konzentieren. Und in genau solchen Vierteln ist der Wahlerfolg von populistischen Parteien am größten. Das muß mit den Erfahrungen im Zusammenleben zu tun haben?

     

    Die Quellen der Links sind nicht so wichtig, solange die Inhalte real sind.

     

    Daß Vorurteile entstehen, kann man wohl nicht verhindern:

    Wenn junge Migranten mit Rucksäcken oder Kofferrollis Bombenanschläge ausführen, müssen junge Migranten als Touristen/Reisende darunter leiden, wenn sich andere angesichts ihrer Rucksäcke unbehaglich in der U-Bahn fühlen.

     

    Diese No-Go-Areas haben ihre Spielregeln: spielen Sie mit, und umgeben sich, wenn Sie beruflich in solche Gegenden fahren müssen, mit, und umgeben sich dort mit Nazi-Symbolen. Vielleicht kommen sie gar ins Gespräch und geben zu verstehen, sie seien undercover bei diesem „Migrantenpack“ unterwegs...

     

    Falls Sie an so einer Maskerade Spaß haben, wär ne Blond-Perücke top...

    Denn solche Leute werden sich nicht ändern, also ändern sie deren Blick auf sich....Viel Spaß

  • MK
    Michael Klein

    @aso!

    Bei Ihren Kommentaren wundert mich nichts mehr, man ist da ja schon einiges gewöhnt, möchte Sie nur darauf aufmerksam machen, dass Sie sich auf das Niveau von Leuten begeben, die die Meinung vertreten, eine Frau die vergewaltigt worden ist, ist halt selber schuld, oder ein Migrannt der Opfer eines fremdenfeindlichen Anschlags wurde, ist auch selber schuld, was hat er denn auch Nachts auf der Straße zu suchen!

     

    @Peter Flohr!

    @mir!

    Kommentare wie die von aso ignoriert man am besten, was natürlich oft sehr schwer ist, weil seine Worte regelrecht voll rassitisch faschistoidem Hass sind auf Migrannten muslimischen Glaubens. Dass er sich dabei meist sehr sanft ausdrückt, macht seine Kommentare ja gerade so gefährlich! Seine älteren Kommentare gegenüber dem Mord an Marwa El Sherbini haben reglerechten NSDAP Jargon!

     

    Was den Mord betrifft, Marwa el Sherbini wurde nicht nur umgebracht, sie wurde regelrecht abgeschlachtet!

  • PF
    Peter Fluhr

    @Aso

    Lieber Herr "ASO" (schon erstaunlich, das Sie nicht einmal zu Ihrem Namen stehen können/ wollen)

    Sie wollen oder können nicht verstehen: Glauben Sie ich laufe in "Walraf-Maskierung" -allein diese Betitlung ist schon eine Frechheit- absichtlich in solchen "Zonen" herum um zu provozieren. Ich bin nun mal "ein südländischer, dunkler Typ" mit etwas "längern Haaren". (aber wie schon erwähnt, seit Generationen "Deutsch" -Vater ein Pfälzer, Mütter aus Hessen-) Und ich bin nicht nur zum "Urlaub" in diesen "Zonen" unterwegs. Aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden (beruflich)... und wenn Sie schon von "No-Go-Areas" schreiben, dann sollte Ihnen klar sein, dass soziale Missstände und "Ausländerhass" in solchen "Zonen" durchaus miteinander zutun haben!!! Oder wollen Sie uns allen ernstes erzählen "No-Go-Areas" von Migranten/ Ausländer (sofern man diese als solche bezeichnen kann/ darf) mit den „No-GO-Areas“ in „den Ostgebieten“ vergleichen sind, wo schon ganze Landstriche an „Nazis und Rechtsradikal“ verloren sind… dies spiegelt sich auch in keiner Wahl wieder, denn diese Gruppen gehören zu den 30- bis teilweise 50% Nichtwählern in diesen Gebieten. Und glauben Sie mir ich weiß, leider aus eigener schmerzlicher Erfahrung wovon ich rede. Aber wenn man sieht auf welche „Quellen“ Sie sich beziehen (müssen!?!) spricht das schon Bände (Focus, Die Welt etc.) Aber vielleicht finden Sie es ja auch ok das „Deutsche“ auf ihre Landsleute losgehen, nur weil diese südländisch-dunkel aussehen. Vielleicht haben Sie ja auch das Glück (?!?), Blond, Groß und Blauäugig zu sein….Peter Fluhr

  • PF
    Peter Fluhr

    @ASO

    Lieber Herr "ASO" (schon erstaunlich, das Sie nicht einmal zu Ihrem Namen stehen können/ wollen)

    Sie wollen oder können nicht verstehen: Glauben Sie ich laufe in "Walraf-Maskierung" -allein diese Betitlung ist schon eine Frechheit- absichtlich in solchen "Zonen" herum um zu provozieren. Ich bin nun mal "ein südländischer, dunkler Typ" mit etwas "längern Haaren". (aber wie schon erwähnt, seit Generationen "Deutsch" -Vater ein Pfälzer, Mütter aus Hessen-) Und ich bin nicht nur zum "Urlaub" in diesen "Zonen" unterwegs. Aber manchmal lässt es sich nicht vermeiden (beruflich)... und wenn Sie schon von "No-Go-Areas" schreiben, dann sollte Ihnen klar sein, dass soziale Missstände und "Ausländerhass" in solchen "Zonen" durchaus miteinander zutun haben!!! Oder wollen Sie uns allen ernstes erzählen "No-Go-Areas" von Migranten/ Ausländer (sofern man diese als solche bezeichnen kann/ darf) mit den „No-GO-Areas“ in „den Ostgebieten“ vergleichen sind, wo schon ganze Landstriche an „Nazis und Rechtsradikal“ verloren sind… dies spiegelt sich auch in keiner Wahl wieder, denn diese Gruppen gehören zu den 30- bis teilweise 50% Nichtwählern in diesen Gebieten. Und glauben Sie mir ich weiß, leider aus eigener schmerzlicher Erfahrung wovon ich rede. Aber wenn man sieht auf welche „Quellen“ Sie sich beziehen (müssen!?!) spricht das schon Bände (Focus, Die Welt etc.) Aber vielleicht finden Sie es ja auch ok das „Deutsche“ auf ihre Landsleute losgehen, nur weil diese südländisch-dunkel aussehen. Vielleicht haben Sie ja auch das Glück (?!?), Blond, Groß und Blauäugig zu sein….Peter Fluhr

  • A
    AbbaHallo

    @taz: zu dem Beitrag von

    Brian von Nazareth:

    "Leider ist es üblich, dass die widerwärtigen PI-StuSSer nicht einmal ein Mindestmaß an Anstand besitzen, - geschweige denn Pietät - um ihr ekliges Nazi-Gesabber nicht auch noch über niederträchtig ermordete Menschen auszukippen".

    taz, Du mußt sowas ja nicht wegzensieren, aber dieser Stuß gehört kommentiert.

  • H
    Horst

    Ja sorry, das war nicht nett und sehr gemein und blöd sowieso von mir.

     

    Ich habe mich nur geärgert dass der Tod der guten Frau von Islamisten hier und im nahen Osten instrumentalisiert wird - und dass sich hier viele einspannen lassen.

     

    Nochmal sorry, alles Gute an den Ehemann!

  • A
    Annette

    Hier ist das Wörtchen "mutmaßlich" nicht angebracht. Der Mann HAT die arme Frau vor den Augen des Gerichts, der Anwälte und der Zuschauer umgebracht. Augenzeugen gibt es also genug. Was ist da noch "mutmaßlich"? Es ist allerhöchstens die Frage, ob es Mord oder Twar, und ob er Schuldunfähig ist.

  • M
    Minstrel

    Worüber ich nur staunen kann: Alexander W. hat Marba S. in einem Gerichtssaal vor zahlreichen Zeugen umgebracht, mit einem großen Messer, das er selber mitgebracht hatte.

    Warum also schreibt jeder über den "mutmaßlichen" Mörder? Glaubt denn irgendwer ernsthaft, im Laufe des Prozesses werde sich noch auf wundersame Weise herausstellen, daß irgendjemand ganz anders die Tat begangen hat und sie dem armen Menschen bloß in die Schuhe schieben will?

  • A
    aso

    @ Peter Fluhr:

    Sicher gibt’s in der „Zone“ Gegenden wo man besser nicht in der Wallraf-Maskierung rumläuft.

    Das unterscheidet sich allerdings leider sehr von der Qualität, wie sie in Parallel-Gesellschafts-Ghettos, sog. No-Go-Areas anzutreffen sind, wo sich sogar, hört, hört, Polizei kaum noch reintraut...

     

    „..Beschimpfungen von Ausländern gegenüber Deutschen...zeugt von einer völlig „kranken Wahrnehmung“ ...“:

    demnach bräuchte die Berliner Jugendrichterin Kirsten Heisig mit ihren langjährigen Berufserfahrungen bereits stationäre Behandlung?:

    http://www.focus.de/panorama/welt/migranten-gewalt_aid_125798.html

    http://www.welt.de/berlin/article2462893/Was-eine-Richterin-ueber-kriminelle-Migranten-denkt.html

     

    @ mir:

    „...Sie haben gar nichts verstanden...“: Dann klären Sie mich doch mal auf...oder sind Ihre Sprüche ebenso hohl wie die Links, auf die Sie verweisen?

  • BD
    Bob der Baumeister

    Die Kommentare hier machen mich etwas nachdenklich.

    Es geht hier mal ausnahmsweise nicht umbedingt um die Religion selber, sondern darum, dass sich die Junge Frau, die auf eine fürchterliche Art und Weise aus dem Leben scheiden musste, in ihrer Persönlichkeit angegriffen sah, als sie auf dem Spielplatz beschimpft wurde.

    Ds Urteil lag in der Hand des Gerichtes, von daher kann man sie nicht zur Verantwortung ziehen, dass der arme Russe, auch noch Geld bezahlen musste.

     

    Vielleicht kann man den Horizont einiger hier etwas erweitern, wenn man darauf aufmerksam macht, dass die junge Frau hier einen ziemlich aggressiven unberechenbaren Mann zum erstenmal vor Gericht stellte, weil sie gerade das gefährliche Potenzial in ihm erkannte.

     

    Das ist schon ein Zeichen von Courage, dass viele "Deutsche" vermissen lassen. Das

    Opfer von Alexander hätte nämlich kein Muslim oder keine Muslima sein müssen. Wir könnten uns auch einen Kindergarten vorstellen, dessen Kinder für Alexander zu laut auf dem Spielplatz gewesen sein könnten. Vielleicht hätte dann unter seiner aggressiven Anspannung lauter "schreinde Monster" umgebracht, weil er nun mal "Kinder hasse". Möglich wäre es.

     

    Interessant, was die Islamophoben dann gesagt hätten. (Ich sags euch: Garnichts!)

     

    Zu eurer Verteidgung kann ich aber auch etwas sprechen, weil ich meinen Horizont etwas weite und beide Seiten betrachte, wie es ein gerechter und tugendhafter Deutscher tun muss.

     

    Dass der Mord die "islamische" Welt aufregt und ganze Demonstrationen verursacht, ist verständlich, doch wie immer etwas naiv und es ist auch ein Verhalten, bei dem schlecht differenziert werden kann. Nicht die Gerichte in Deutschland sind schlecht. Und auch Deutschland ist nicht schlecht, weil es hier einen einzelnen, zwar schrecklichen, Vorfall gab.

    Dass die Fundamentalisten diesen Vorfall nutzen ist nicht gerecht, denn die sind an dem persönlichen Wohl von Marwa kaum interessiert. Damit sind die meisten nur Heuchler, die sich nur daran zu ihrer eigenen Stärkung ihrer Neigungen hochziehen wollen.

     

    Der Mann von Marwa tut genau das richtige, er behält einen kühlen Kopf und lässt den armen Alexander für ewig seines Lebens hinter die Gitter der Reue wandern, was er meiner Meinung nach, mehr als verdient, für so eine bestialische Tat.

     

    Der Familie von Marwa und allen Trauenden mein aufrichtiges Beileid.

    Möge Gott Marwa und uns allen gnädig seien.

  • SD
    Scheiß Deutscher

    @Felix Nagel: W. ist kein Russe, sondern Russland-Deutscher, fühlt sich also entsprechend wie die "Ur-Deutschen" als Nazi vom Dienst auf.

     

    @Peter Fluhr: na wenn er sich schon "aso" nennt... das sagt doch wohl alles.

     

    @Horst: Bleib mal in dei'm Horst und lass die Scheiße in Deutschland.

  • M
    MeSo

    Ich finde es sehr bezeichnend, dass in anderen Zeitungen nichts vom diesem Prozessauftakt steht. Dort ist es wichtiger, ob sich Präsident Chàvez drei Minuten duscht, Robbie Williams ein kostenloses Konzert gibt oder New-Age-Gurus in den USA ihre Jünger umbringen, statt sich mit den Problemen im eigenen Land zu befassen.

     

    Rassismus hat in unserem Land nichts zu suchen! Wir sollten offen dazu Stellung nehmen! Und nicht uns verkriechen und warten, das es jemand anderer regelt! Es ist unser Land, egal mit welchem Hintergrund wir hier leben! Toleranz muss von allen Seiten gelebt werden!

  • T
    Thorsten

    @ stabil

     

    "Nach dem Motto "Die Ausländer sind ja auch nicht besser!"? Bitte mal denken lernen"

     

    eine Frage: SIND Ausländer besser?

     

    oder sind sie genau wie du und ich?

  • G
    glamorama

    Warum stürzen sich nur immer alle auf die Nationalität als wichtigstes Merkmal von Tätern und Opfern? Bildungsgrad und soziales Milieu spielen bei solchen Vorfällen eine entscheidendere Rolle; Nationalität hingegen höchstens als scheinbares Motiv.

     

    In meinen Augen hat hier ein ungebildeter, als gefährlich bekannter Asozialer eine Apothekerin erstochen. Als Aufhänger hat ihm dazu der Jargon gedient, den "ehrsame" Herrschaften wie Sarrazin und Giordano vor laufenden Kameras verbreiten dürfen (und damit den gefährlichen Eindruck vermitteln, dass "ein bisschen Islamfeindlichkeit" eigentlich ganz okay sei).

     

    ... just my 2 cent.

  • FN
    Felix Nagel

    @ama.dablam:

     

    So einen Unsinn hab ich ja schon lange nicht mehr gehört. Was hat der deutsche Überwachungsstaat mit VorDaSpe und Sperrgesetz mit einem ausländerfeindlichen, islamfeindlichen Übergriff zu tun? Was hat das damit zu tun das der Beamte / Polizist / "der Schießende" erstmal auf den ausländisch aussehenden ballert anstatt den "deutschen" Täter?

     

    Wer so argumentiert hat sich von der Realität ein bissel entfernt.

  • A
    Antialaising

    Alexander W. ist offensichtlich psychisch krank, wie das übrigens ein ärztliches Gutachten zeigt, ihn zu einem bösen Islamhasser zu stilisieren ist einfach unappetitlich und abstossend.

     

    Dieser Junge ist durch seine schwere Erkrankung schon bestraft genug.

     

    Es kann aber auch sein, dass man hier einen politischen Prozess anstrebt um ein Exempel zu statuieren.

  • M
    mir

    @aso: armes Schwein, Sie haben gar nichts verstanden. Leute wie Sie nennt man wohl Trolle.

     

    ( http://de.wikipedia.org/wiki/Troll_(Netzkultur) )

     

    @Horst: Ich glaube, es ist nicht dasselbe. "Judenmörder" oder "Kriegstreiber" wären es.

  • H
    Horst

    Für "Islamistin" und "Terroristin" 780 Euro Geldstrafe?

     

    Was kostet denn Scheissdeutscher oder Scheissdeutsche? Ich sags euch: gar nix.

  • PF
    Peter Fluhr

    AN @aso

    .... unglaublich dieser Kommentar, aber typisch und immer öfter in dieser Art von "Landsleuten" zuhören. Ich, ein "Deutscher" (seit vielen Generationen) habe mir, da ich ein "dunkler Typ" bin, schon mehr als ein halbes Dutzend mal von eigenen Landleuten anhören müssen: „Kanake, geht doch hin wo du herkommst“, oder so ähnlich. Und ich werde öfters "körperlich" von DEUTSCHEN bedroht, und dies fast ausschließlich in der „ehemaligen Ostzone“. Meine Vorfahren haben für diese "seltsame Volk" seit Generationen immer wieder Ihren Kopf hingehalten (mir heute völlig unverständlich), da haben deren wohl noch auf Feldern und Wiesen nach Wurzeln gegraben!!!... Soviel zu Ihrem Kommentar und „Beschimpfungen von Ausländern gegenüber Deutschen. Es wird mir schlecht und übel bei solchen Kommentaren…. Und zeugt von einer völlig „kranken Wahrnehmung“ lieber Herr ASO !!!

  • BV
    Brian von Nazareth

    Leider ist es üblich, dass die widerwärtigen PI-StuSSer nicht einmal ein Mindestmaß an Anstand besitzen, - geschweige denn Pietät - um ihr ekliges Nazi-Gesabber nicht auch noch über niederträchtig ermordete Menschen auszukippen.

  • A
    ama.dablam

    Zitat: "Hätten die Behörden von der Gefährlichkeit W.s wissen können? Hätten sie ihn vorher durchsuchen müssen? Oder hätte nicht zumindest ein Wachtmeister im Saal anwesend sein sollen? Solche Fragen werden in den kommenden Wochen auch gestellt werden."

     

    Abgesehen von den stereotypen "Hätte"-Fragen: Leute, Ihr müsst Euch jetzt aber mal entscheiden, was Ihr wollt!! Entweder das Lamento, Stichwort "Schwerpunktthema" Überwachung, oder eben Informationsbeschaffung und Speicherung.

     

    Der Staat soll mich in Ruhe lassen (sonst böse), aber mich natürlich jederzeit schützen können(dann gut).

     

    Jetzt hat er halt mal wieder zu wenig kontrolliert...

     

    Übrigens ist der öffentliche Zugang zu Gerichten von Gericht zu gericht unterscheidlich streng. Manchmal wird kontrolliert wie am Flughafen, woanders geht man einfach so rein, selbst zum OLG.

  • S
    stabil

    @aso

    Was für ein Stuss. Nach dem Motto "Die Ausländer sind ja auch nicht besser!"? Bitte mal denken lernen.

  • FN
    Felix Nagel

    Kann mir jemand erklären was Alexander W. in Deutschland gemacht hat? Also wenn er eigentlich Russe ist? Würde mich, vor dem Hintergrund das er "Ausländer" hasst, interessieren.

     

    Was ist eigentlich mit dem Polizisten der den falschen Mann angeschossen hat?

  • A
    aso

    Wenn es üblich wäre, solche im Migranten-Milieu üblichen Beschimpfungen anzuzeigen, hätte die Justiz ja nichts anderes mehr zu tun.

     

    Vor allem Deutsche sind wegen der um sich greifenden rassistischen Inländerfeindlichkeit davon betroffen.

     

    Es ist fraglich, ob es die Idee des Opfers war, dies anzuzeigen.

    Es ist immer noch nicht thematisiert worden, welche „Unterstützerkreise“ sie zu diesem Schritt drängten.

     

    Es fragt sich auch, ob es stattdessen nicht andere Optionen gab. Vielmehr entsteht der Eindruck, W. sollte mal ein richtiger „Denkzettel“ verpasst werden.

     

    Auch wenn hier Pannen passiert sind, gilt die deutsche Justiz noch als relativ vertrauenswürdig.

    Umso mehr müßte im Gegenzug überlegt werden, eine Auslandseinheit der Staatsanwaltschaft zu gründen, die sich um im Ausland ermordete Deutsche kümmert...