: Moderne Räuber
Lissabon (AFP) – In Portugal sind letztes Jahr Injektionsnadeln am zweithäufigsten als „Waffe“ bei Raubüberfällen verwendet worden. Wie Expresso unter Berufung auf die Polizeidirektion berichtete, lösten sie damit die Schußwaffen ab. Die Räuber drohen ihren Opfern, sie mit Nadeln von Drogenabhängigen zu stechen und dadurch mit dem HIV-Virus zu infizieren. Führend blieben Angriffe mit Messern, laut Statistik mit einem Anteil von 66 Prozent.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen