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Mitsubishi-Führung versucht, ihr Gesicht zu wahren

Nach Bekanntwerden eines Erpressungsskandals haben der Präsident von Mitsubishi Motors Corp, Takemune Kimura, und seine beiden Stellvertreter formal um Entschuldigung gebeten. Zuvor hatte die Polizei drei Manager des Autokonzern verhaftet. Sie stehen im Verdacht, Schweigegeld von mehr als 9 Millionen Yen (etwa 131.000 Mark) an zwei Erpresser der sogenannten Sokaiya-Gruppe gezahlt zu haben. Die auf solche Geschäfte spezialisierten Sokaiyas sollen gedroht haben, die Hauptversammlung des Konzerns durch die Veröffentlichung unliebsamer Firmeninterna zu stören. Foto: Kyodo/Reuters

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