Miss Piggy und Kermit getrennt: Das Ende einer großen Liebe
Das Hollywood-Traumpaar Miss Piggy und Kermit gibt nach 40 Jahren überraschend seine Trennung bekannt. Der Klatschpresse verschlägt es die Sprache.
Während Piggy allerdings angab, die schwierige Entscheidung, ihre romantische Beziehung zu beenden, hätten „Kermit und moi“ gemeinsam getroffen, schrieb der Frosch, die Entscheidung habe das Schwein allein gefällt. Wenig später schob Kermit auf Twitter nach, dass er bereits eine neue Beziehung mit einer gewissen Denise habe, die süß sei.
Piggy und Kermit arbeiten seit über 40 Jahren zusammen, meist für die weltweit ausgestrahlte „Muppet Show“, die der Frosch moderierte und deren unangefochtener Star Miss Piggy ist. Über eine Beziehung zwischen den beiden wurde in der Klatschpresse vielfach gemunkelt, wirklich bestätigt wurde sie erst jetzt durch die Meldung von ihrer Trennung.
Dennoch galten sie längst als Traumpaar des internationalen Showbiz, vergleichbar nur mit Elizabeth Taylor und Richard Burton, Ginger Rogers und Fred Astaire oder Amal Alamuddin und diesem Nebendarsteller … wie hieß der gleich noch mal?
Schock! Schock! Schock!
Entsprechend fielen die Reaktionen der Yellowpress aus. Die Gala sprach von einer „Trennungsschocknachricht“, die Bunte hingegen von der „schockierendsten Trennungnachricht des Jahres“. Nur das sich seriös gebende Spiegel Online mäkelte, dass es sich bei der Schocknachricht um einen PR-Gag handeln könnte.
Denn tatsächlich wollen Miss Piggy und Kermit trotz aller privaten Differenzen beruflich weiter zusammenarbeiten, „in allen jetzt bekannten oder in der Zukunft entwickelten Medien, in alle Ewigkeit und im gesamten Universum“, erklärten die beiden – hier wieder in harmonischer Übereinstimmung.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
MLPD droht Nichtzulassung zur Wahl
Scheitert der „echte Sozialismus“ am Parteiengesetz?
Mord an UnitedHealthcare-CEO in New York
Mörder-Model Mangione
Geschasste UN-Sonderberaterin
Sie weigerte sich, Israel „Genozid“ vorzuwerfen
Förderung von E-Mobilität
Habeck plant Hilfspaket mit 1.000 Euro Ladestromguthaben
Fake News liegen im Trend
Lügen mutiert zur Machtstrategie Nummer eins
Vertrauensfrage von Scholz
Der AfD ist nicht zu trauen