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Millionen-Geschäft mit Spionage

Hamburg (ap) - Der unter Spionageverdacht verhaftete ehemalige US-Feldwebel Clyde Lee Conrad soll nach Berichten der US-Fernsehgesellschaft CBS mit seinem Geheimnisverrat mehr als eine Million Dollar verdient haben, die er nach Vermutungen der Fahnder auf Schweizer Nummernkonten verwahrt habe. Der 'Spiegel‘ berichtet unterdessen, Conrad habe nur begrenzten Zugang zu Geheiminformationen gehabt. In deutschen Sicherheitskreisen war er vorher hingegen als „dicker Fisch“ bezeichnet worden.

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